20081230

Danke, dass es dich gibt. :)

20081227

Irgendwo zwischen Null und Zero

Meine Familie ist ein Schrotthaufen. Und darum hasse ich Weihnachten.
Und auch ihre Geburtstage...
Ich habe Kopfschmerzen.
Ein toller Abend kann nichts gegen chronische Leere tun.
Wie soll ich ihm denn zum Geburtstag gratulieren, wenn er mich, gleich als er mich sieht, nur anschnauzt und beschimpft? "Weißt du überhaupt was??" Da kann ich auch nichts machen jetzt... ist ihm doch auch wohl eh egal, letztes Jahr war's nicht anders.

20081226

Meine Welt dreht sich um dich

In meinen Kopf malte ich heute mit Gedanken ein Bild,
das so wunderschön war, dass es mir für einen Moment
richtig gut tat und mir Kraft und Hoffnung gab...
...Hoffnung, die keine Daseinsberechtigung hat.

"Wenn ich mich zu einem Mädchen hingezogen fühle.. wenn ich in Gedanken ständig bei ihr bin und dieser Gedanke mir Kraft und Mut gibt. Wenn ich mich für sie und alles was sie betrifft interessiere. Wenn ich total gern ihren Körper nah bei mir spüren würde. Wenn ich sie schön (ich mein nicht hübsch, sondern SCHÖN) finde. Ich gerne mit ihr ganz viel Zeit verbringen mag, mit ihr lachen und mit ihr überall hingehen mag, sie unterstützen möchte. Und ich mir erhoffe dass sie das auch für mich empfindet... dann bin ich verliebt."
Ein Zitat meiner selbst.


_____________________________________________


Ich tu mir nur selbst weh.
Schmerzen.

20081224

24.12.

Ich würde diesen Tag dieses Jahr vor allem auch gerne so schön finden.
...ihn nicht hier verbringen...

20081223

Fröhliche Weihnachten

Ich bewundere dich. Ich träume sogar von dir (und sowas gibts nicht oft bei mir..)
Ich denke an dich. Ich denke an dich,
wenn ich nachts schlafen gehe und wenn ich morgens aufwache.

Viel mehr spüre ich nicht zurzeit.
Das einzige für mich wirklich schöne Weihnachtsgeschenk werde ich nicht bekommen. Und damit mein ich keinen Gegenstand...

Bald 5 Uhr, oh man...
Zeit verstreicht so hirnlos, ohne viele Ausblicke...
...manchmal wünschte ich mir, ich wäre einfach normal.

20081222

Das Leben zieht an mir vorbei

Ich bin müde. Nur Gedanken bei mir. An dich und dieses Leben.
Den Sinn hab ich längst hinter mir gelassen...

Ich habe keinen festen Willen. Ich bin zerbrechlich wie Glas.
Das einzige, was hier drin fest ist, ist die Sehnsucht...
und nicht mal die weiß immer, nach was genau sie so sehnt.

Wie ein Kind würd ich gern einfach in deinen Armen liegen und weinen.

20081218

Touch the ground

Ich fühl mich so ... dem Boden nahe.
Ich glaube, es wird jeden Winter schlimmer.
Und wieder bricht eine Welt zusammen...
Und irgendwie geht's jetzt halt weiter...

Warum nur immer dieses chronische Gefühl von Leere... es ändert sich einfach NIE langfristig was.
Ob ich das jemals mal ändern kann...? Ich fühl mich so minderwertig.
Es drückt richtig... da in meiner Brust...

20081217

Ich brauch Ventile

Ich vermisse dich schon, sobald du gehst...
und ich betäube mich mit Hardcore-Punk (/Crust, Grind usw)
Was kann ich da nur tun..? Ich glaube, ich kann gar nichts tun. Nur du.

Ich komme nicht zurecht. So kann das nicht auf Dauer weitergehen...

20081216

Verschmelzungswünsche

Ich verreck hier noch... es ist so zerreißend. Auf nichts kann ich mich mehr konzentrieren... nur auf eins fixiert... dabei ist es so sinnlos... ich krieg den Arsch nicht hoch. Das bringt alles Unheil... doch ich kann nichts tun.. da ist immer nur...nicht so wichtig. Ich versteh dich nicht. Wie gern würd ich in deine Gedankenwelt schauen können...

ps:
Borderline-Persönlichkeitsstörung? Was, wenn ja...?

Nicht richtig ja, nicht richtig nein

Den Kopf voller Fragen, schreite ich einfach vorran.
Auf morgen warten und übermorgen und überübermorgen und...
Und auf das Wochenende sowieso.
Ich hab kein schlechtes oder gutes Selbstwertgefühl.. ich glaube, ich habe schlicht und einfach gar keins mehr. Abwarten und hoffen.

20081214

Egal

Aus einem gewissen Blickwinkel betrachtet,
ist jede einzelne Aktion, die wir ausführen, absolut egal.
Absolut nichts wert im Ganzen.
Mit den Konsequenzen muss man dann halt leben, oder man kann versuchen, sie wieder gut zu machen.
Einfach tun. Egal, was dann passiert. Das Leben geht ja schließlich weiter, auf welche Art und Weise auch immer.
Denn alles ist vergänglich. Alles verändert sich.


Darum kann ich hier und jetzt auch alles stehen lassen
und meiner Stimmung dabei zuschauen, wie sie sich tief im Keller verkriecht.

20081211

Vertrauen, Hoffnung, Enttäuschung

Merkst du selber gar nicht, dass du so ignorant und gemein sein kannst?
Ein auf und ab meiner Gefühle -
Erst wurde ich heute wieder so euphorisch und optimistisch dank ihr.
Und du selber machst es wieder weg... :/

Mir egal. Ich bleibe da. Was hab ich denn auch schon groß zu verlieren?
Mach es kaputt. Oder vollende es. Aber bitte lass mich hier nicht ewig so stehen..

20081210

Abends wird es nicht nur draußen dunkel

Es ist zum heulen, dass ich nicht weiß, wo ich bin.
Es ist zum heulen, dass ich vergessen habe, wie du heißt.
Es tut mir leid, ich bin für diese Dinge einfach nicht gemacht...


Ich verliere noch die Hoffnung und den Glauben an dich&mich...

Mein Selbstbewusstsein ist längst viel zu groß.
Und du scheinbar unerreichbar für mich.

20081209

You make me feel better

Dumme Monologe! Irgendwann kommt da mehr. Ich weiß das. Das muss sein.
Sonst ist das hier sinnlos.
Ich fühle mich gut. Und ich weiß auch warum...
So bin ich viel optimistischer. Die Wochenenden können kommen.
Es kann doch eigentlich nur toll werden...
Ich hoffe, es geht nicht kaputt. Das hier drin, diese Verbindung.
Auch wenn sie bis jetzt nur in meinem Kopf ist. Vielleicht ja doch auch bei dir...
So sieht die Welt viel schöner aus. Du, ich und wir zwei.

20081208

Phänomen

Weißt du überhaupt,
wie oft an dich denke?
wie sehr ich an dich denke?
wie viel ich über dich erzähle?

Irgendwie glaube ich, du weßt es nicht.
Irgendwann muss sich aber was tun... ich war nie sonderlich geduldig.

Wenn ich doch nur wüsste, was du denkst.

20081207

Immer wenn du gehst, tut es hier weh. (Zeit, zu bleiben)

Sag Bescheid - wenn es Zeit ist, zu bleiben, dann bleibe ich.
Was soll ich sonst auch machen...
Es wird schon gehen, wenn es was zu verstehen gibt, versteh ich dich.
Ich kümmer mich um's Licht, wenn es dunkel ist.
Erinner dich an Sachen, die du ab und an vergisst.
Ich mal uns beide in den Sand, bis der Wind uns verwischt...

Sag mir wann und ich bin wo immer du willst.
Gehe weiter, als du glaubst. So nah, du mir vertraust.
Bis jeder Zweifel schmilzt...
Und weißt du, eine Wand überwindet man nach wie vor
immer noch am besten mittels einer Tür.
Schaust du nur hinaus, oder öffnest du sie mir?
Spürst du's, wenn ich dich berühr...?

Wie spürst du es?

20081206

Getting damaged by life

Vielleicht gibt es Menschen, die irgendwie nicht dafür geschaffen sind.
Denen so schnell alles zu viel wird.
Die es so schwer haben, manche Eindrücke zu verarbeiten.
Mit dem Leben zurechtzukommen. Die einfach oft am liebsten alles stehen und liegen lassen würden, weil sie überfordert sind damit.
Die denken, dass die anderen Menschen in ihrem Umfeld alle viel besser sind.
Die sich selbst insgeheim so runtermachen, bis sie nicht mehr weiter wissen.
Die Gedanken können nicht kontrolliert werden, doch die Gedanken kontrollieren das Verhalten und somit kann alles aus den Gleisen geraten.

Was die Augen sehen und die Ohren hören... manchmal wirkt das alles bloß wie eine Illusion.
Als wär das ein Film und wir können das von außen betrachten.


Emotionen sind toll, doch wenn man wieder an die Realität gelangt, geht alles zu Bruch.

20081205

Runter und rauf

Heute Mittag an allem gezweifelt. An dieser ganzen beschissenen Sache - Leben, und so.
So schnell kann der Tod nahe sein und so schnell kann man merken, wie sehr er von Anfang an alles bestimmt. Und der eindeutige Beweis dafür, dass Menschenfleisch weiß ist.
Und so schnell können solche Gedanken wieder verfliegen...
durch so tolle Gespräche. Von melancholischen, verträumten Inhalten über interessante bis einfach nur bekloopte/lustige.
Und durch eine nun relativ tolle Aussicht auf dieses Wochenende!
Ich danke dir dafür.

20081204

Ich Idiot auf meinem Hügel

...ja, und da bleib ich vorerst auch.
So ein Mist, der da am Laufen ist, ich bereu es so...
Manchmal hab ich mich & meine Emotionen einfach nicht unter Kontrolle.

Ansonsten ist hier alles wie bisher. Auf der einen Seite ist das gut so.
Doch da kann natürlich noch was optimiert werden, oja...
Vielleicht bist du mit dabei.

20081202

You fill my mind

Was würd ich für ein/mehr Zeichen geben?
So macht das alles hier keinen Sinn zurzeit... ich will das nicht...
Ich stecke fest. Es tut weh. Oh man, was ist das?
Der Winter sollte doch eigentlich toll werden... im Moment sieht es nicht so danach aus.
Was sollte ich am besten tun?
Was mach & denk ich für blöde Sachen...
Sei ganz da oder verschwinde und mach, dass du nie da warst.
DU.
Überhaupt nicht einfach. Verwirrend. Ich bin so dermaßen ratlos...
2. Person Singular, 2. Person Singular, 2. Person Singular.
Entre la guerre et l'amour je choisis le deux...
Donnes moi un signal, s'il te plaît! :(

Ich dachte mir ich sei optimistischer in mancherlei Hinsicht geworden.
Doch ich habe gemerkt, dass zwischen Gleichgültigkeit und Optimismus gar kein großer Unterschied sein muss.
Aber hier bin ich auf jeden Fall pessimistisch. Zurecht..?

Es ist schon wieder 00:38 Uhr... ich lass mich so leicht runterziehen.
Es könnte so schön sein. Zukunft?
Wenn ich nicht einen Funken Optimismus in mir hätte, würd ich mir ja schließlich gar keine Gedanken darüber machen.
Oder was ist es sonst? Halte ich das wieder für etwas, was es gar nicht ist?
Kann ich mir gar nicht vorstellen... ich wüsste nicht, was es sonst sein soll...

Unvollständig

Der Tag gestern war nicht komplett. Größtenteils so dahingeschmissen und hinter mir gelassen.
Hoffnung.

20081130

Egozid

Mensch kann ein Arschloch sein, ohne es zu wollen. Irgendwie zu versuchen, es immer allen richtig zu machen und sich dabei auch noch selbst treu und gerecht bleiben... gar nicht so einfach...
Nichts hält mich wirklich oben, denn die Zweifel sind immer da.
Und so pendel ich hier rum zwischen Alltag(sfrust), Leere, Lethargie und den höchsten Gefühlen zugleich. Was soll das eigentlich alles? Du erreichst dein Ziel und stehst dann einfach bloß dem nächsten Horizont gegenüber. Es gibt keinen Stopp und keinen Halt. Man hält sich an seinen Gedanken fest - das einzige, was einem sicher bleibt. Und auch die kann man mit Alkohol unterdrücken, falls sie mal unerträglich werden... "Und dem Mädchen an der Ecke, das ich mag, kann ich auch nicht weiterhelfen, als sie fragt, was mich bedrückt. Denn ich weiß ja nicht mal selber, was mich plagt...bin ich verrückt..?"

Und ich lege mich schlafen, um morgen wieder den Kreislauf zu schließen...

Passiere einfach nur

Ich denke immernoch. Vielleicht ist es dieses Mal ja sicher...
So fertig mit allem. Die scheiß Polizei hat mir den Abend bzw die Nacht dann doch noch ruiniert.
Jetzt denk ich halt nach. Wird schon nicht so schlimm werden...
Hey. Wie geht es dir so und was denkst du dir?

Spaceman Spiff in meinem Ohr...: "Geteiltes Leid ist auch scheiße"
Erinnert mich an das, was du mir erzählt hast... -
Verdoppeltes Glück oder Geteiltes Leid - Optimismus oder Pessimismus.
Ich bin irgendwo da zwischendrin.
Teilen ist doch eigentlich toll. Und verdoppeln kann auch gut sein...
Ach mensch. Und manchmal enttäuschst du mich.

Lass(t) mich träumen...

20081129

Mehr Beweise

Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken könnte. Ich sehe und denke 'wow, so schön..'
Es geht nicht, ich kann nicht. Was denkst du so? Werd ich wohl eh nie wirklich rausfinden.

Und heute so viele Diskussionen und Probleme, wegen Sachen, die ja eigentlich total schön sind (Liebe!?)...
Ich kann nicht mehr. Ich muss ins Bett. Schon 3:10 Uhr...

Das klappt alles eh nicht... da kann ich noch so viel davon spüren. Hilf mir, sag was, tu irgendwas. Umarme mich.

20081127

Melancholia

Melancholie gegen Ungeduld und Überstürzen.
Wie viel hat man, was man teilt? Wie viel kann man teilen?
Nachdenken, träumen, den Abend/die Nacht genießen, den Himmel betrachten, Musik hören, Einflüsse auf sich einwirken lassen, sich über all das unterhalten und sich irgendwo gut fühlen. Und dann manchmal dieses komische Gefühl in der Magengegend...
Vielleicht weiß ich bald mal, was ich will.
Diesen Gedanken behalt ich jetzt vielleicht bei mir. Er gefällt mir, ich denke ihn gerne. Er bringt mich hier gut durch. Auch wenn er sich vielleicht irgendwann als zwecklos herausstellen wird...
"Dein dickes Fell steht dir sehr gut" Nein... tut es nicht. Naja doch, irgendwie schon. Aber manchmal ist dein Fell ein bisschen zu dick. Änder das mal...
Du erzählst mir manchmal Dinge über dich... da freu ich mich richtig, das zu erfahren, weil ich so viel davon auch so sehe/habe/fühle.
Danke. Wow. Bleib da.

20081126

Von hier nach da

Oh man... oh man oh man.
Was sich hier innerlich parallel zum Alltag abspielt, ist schon komisch.
Du weißt nichts. Was denkst du über mich?
Ha. Du weißt mal wieder nicht, wer 'du' ist (vielleicht auch 'bist'? Spielt hier keine Rolle)
Die Fensterscheibe gefriert. Die Traumgedanken immer größer und fester.
Und die Uhr tickt und es wird immer später.
Ich bin kein Arschloch. Bei denen passiert sowas mit Absicht.
Bei mir nur aufgrund von innerlichen Chaos.
So viel Selbstbewusstsein darf sein, steht sogar auch mir zu.

Ich danke dir und euch. Es tut mir Leid. Alles.
Ich denke an dich... ich weiß was über dich.
Ich weiß nur nicht ob ich da helfen kann... ich würde es mir wünschen...

20081123

Function is everything

Es gibt Zeiten, da stellt man fest, wie verdammt oberflächlich alle doch sind.
Das kann doch nich sein - dass ich der Einzige bin, der diese Gedanken hier hat...
Bestimmt gibt es doch noch ein paar andere Menschen, die mich verstehen würden...
aber niemand spricht halt darüber.
Arbeit und Geld, das ist halt nunmal das wichtigste im Leben. Für manche.
FÜr manch andere wie mich aber wiederum nicht.
Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es bei mir nicht in dieser Antriebslosigkeit ausarten würde...

Dass ich in mancherlei Hinsicht so antriebslos bin,
dass ich fast permanent Einsamkeit versprüre und
dass ich fast permanent mit meiner Umwelt unzufrieden bin,
dass ich mich ständig selber belüge und Gedanken verdränge,
dass ich mir immer einen Kopf mach um alles mit dem Ergebnis dass ich dann traurig darüber bin,
dass ich es besser habe als andere und trotzdem manchmal am Boden bin,
dass ich ständig Sehnsucht nach gewissen Menschen habe und sogar nach welchen, die ich nicht mal kenne,
dass ich es so oft nötig habe, solchen Gedankenmüll wie den hier niederzuschreiben,
dass ich manchmal fertig mit allem bin und Tränen in den Augen habe ohne ersichtlichen Grund,
dass es Tage wie diesen gibt...
und dass du mich nicht hörst...,
lässt mich stets daran zweifeln, dass ich hierher gehöre.

Kaltes Durcheinander

Schizophren? Borderline??
Warum? Einfach so, von einem Tag auf den anderen...
Ich kann und will nicht mehr... was ist nur mit mir los...?
Was red ich mir alles ein und was ist Fakt?
Und so viele Gedanken, die ich unterdrücke und in mir vor mir selber überspiele, damit ich weiterhin alles verdrängen kann für jedes bisschen Glück.
Mir ist kalt.
Wie gern würd ich dir das alles irgendwie sagen...du weißt das einfach nicht... vielleicht denkst du es dir.
Du weißt ganz sicher nicht mal, wen ich mit "du" meine. Auch wenn ich hier nur scheiß Monologe führe und das alles keinen Wert hat.
Ich möchte die Zeit einfrieren.
Das ist alles nicht mit Worten zu beschreiben. Ich komme bloß einfach nicht klar.
Und handle immer so scheiße unüberlegt... Geduld ist ein Fremdwort.
"Life, but how to live it?" Warum bin ich nur so wahnsinnig selten mit irgendwas richtig zufrieden...
Ich spüre mein Herz klopfen... Aufregung wo ganz sicher keine sein brauch.
Irgendetwas stimmt hier nicht... und läuft grundlegend verkehrt.
Überfordert mit den kleinsten Dingen.
Ich passe nicht dazu. Es passt nicht mehr zu mir.
Aber es gibt keine Alternativen... kein Ausweg. Nichts.
"This will destroy you - Burial on the Presidio Banks" Dieses Lied ist Magie für diesen Moment. Alles.

20081119

Füllung

Ich spüre ihn im gesamtem Körper. Er lässt mir keine Ruhe.
Der Gedanke an dich. Ich fühle mich so erfüllt...
und gleichzeitig so leer im Moment.
Ein Lebenszeichen von dir wäre so schön jetzt...

20081112

Aufbruch und Angst vor dem neuen Anfang

Sie macht mich glücklich...

20081109

Teil 2 - Zu schnell

Dieser Text... von der Band "Arsen aka König der Monster". Den hab ich grad gefunden... der gefällt mir sehr.

"überraschend ändert sich das blatt, lässt erfahrungen verblassen. ich schaue in liebe gesichter, die an meiner seite stehen und ich weiss, dass sie nicht gehen werden. freundschaften sind überwältigend!hier wird seit gedenken nicht mehr geträumt, weil vielleicht eh’ nie gedacht wurde. zur erinnerung fehlt jeglicher mut, kein blick zurück. und geradeaus ist unerträglich as fuck. und wer gibt noch wärme, wenn wie immer alles kalt und dunkel ist. zu schnell gerannt und alle abgehängt. liegt es nun an mir oder ist vertrauen nicht gerade der neueste trend? beliebig nehmen - aussaugen - und in die letzte ecke werfen. “schön, dass es dich gibt” war doch wieder nur ein schlechter witz."

'Schön, dass es dich gibt' war doch wieder nur ein schlechter Witz...

20081108

Was hätten wir denn tun sollen?

Genau. Was hätte ich denn tun sollen oder können?
Blöde Gedanken, die ich mir da immer mache, erbärmlich ey.
Dabei leg ich mich doch eh nich fest dabei.
Und überstürzt ist es sowieso.
Nicht mal in deine Augen kann ich sehen, ich kann es nur versuchen..
Und wiedermal stell ich mir die Frage, was die andere Person so denkt.
Wie oft war ich der einzige, der sich solche Gedanken macht? Immer?
Genau kann ich es nicht sagen. Das Interesse ist da.
Ach, mensch... Geduld und ich. Das passt nicht zusammen
.

Gemeinsam schweigen können ist eigentlich genauso wichtig wie sich gemeinsam unterhalten können...
Philip denkt an dich. Und an euch auch.

20081107

Manchmal könnte man heulen

Wow, warum hat sie mich so nachdenklich gemacht..?
Total komisches Gefühl, ah, wirklich...
Und "Texas is the reason" in meinen Ohren.
'Ich finde schon, dass die Veränderungen an mir zum schlechten tendieren.' - 'Es fasziniert mich, dass du das über dich selber sagst, wirklich...'
Ich habe an Glanz verloren. Irgendwie versteh ich sie.
Nur kann ich selber nich genau erklären, woran das liegt und was das ausmacht.
Villeicht können das andere. Vielleicht kann und will ich da noch was ändern / rückgängig machen.
Manchmal bist auch du noch die, dich von früher kenne. Manchmal kommst du raus.
Und dann faszinierst du mich immer wieder aufs neue.
Auch heute noch kannst du mich zum weinen bringen.

20081106

Ich bin bereit für alles, was geht...

Ich mache mir Gedanken drüber... so langsam.
"Es heißt ja, dass es für jeden, irgendwo auf der Welt, irgendwen gibt", sagt der Typ hier grade im Fernsehen.
Aber wozu das eigentlich? Was bringt mir das, es ist ziemlich sinnlos. Aber innerlich ist und bleibt man ja jung (und naiv) und die Gedanken sind frei. Schließlich sind die glücklich, die mehr Träume haben. Die Realität lass ich mal außen vor... die macht eh nur alles kaputt. Macht aus Vorfreuden Enttäuschungen. Und läuft doch mal alles richtig, ist es viel zu schnell vorbei. Ich will das nicht alles denken. Fühlen wäre schöner.
"Und das Leben kostet Wille, und bleiben kostet Kraft. Und ein Anruf kostet 50 Pfennig - damit wär's für's Erste schon getan" (Turbostaat) Also quasi umsonst. Und so ist es ja auch, irgendwie - es ist umsonst, das Leben. Im doppelten Sinne? Vielleicht.
Gib mir ein Zeichen...

20081105

Think about life in general

Einfach träumen. Nachdenken. Sich im Kopf ausmalen, was welche Ereignisse für Konsequenzen mit sich bringen würden. Ob es schön wäre. Was denkst du dir so?
Manchmal würd ich mit meinen Gedanken gerne in die Unendlichkeit flüchten, da die Zeit einfach alles eingrenzt und unterdrückt; und niemals volle Freiheit zulässt.
Und meine Ungeduld lässt sich einfach nicht unterdrücken...

20081101

Highlife

Wow, zurzeit läuft relativ viel glatt... das "Allein-sein" hat wirklich seine Vorteile, oja. Zumindest wenn man gute Freunde hat, mit denen man einfach wundervolle Momente genießen kann.
Aber immer diese Kehrseiten... scheiße...
"Alles gut, weil du ein Bunker bist"
Ich fühl mich jetzt so leer. Das ließe sich ändern..
Es muss immer weitergehen. Ich wär jetzt irgendwie gerne bei dir... Auch, wenn du das nicht liest.
"Sag mir doch, dass es besser wird. Oder knall mich um - einfach so..."
So ein sinnloser Tag heute... :-(

20081026

Vertrauen. Hoffnung. ENTTÄUSCHUNG! a.k.a. Menschen verändern sich

Warum hast du nichts gesagt? Es hätte mich nicht verletzt. Und ich glaube nicht, dass das dein Gedanke dabei war. Deine engsten Freunde wussten nichts davon. Was hast du dir dabei gedacht? Wie sollte es so weitergehen? Und was soll er darüber denken? Fühlst dich gut auf Wolke Nr 7, aber da kannst und wirst du auch noch runterfallen...
Du hast Dinge, die Andere sich wünschen würden, und du siehst das scheinbar gar nicht ein. Du hast dir das alles selber ausgesucht, dich zwingt keiner zu deinem neuem Leben. Und genauso wenig zwingt uns hier niemand dazu, erwachsen zu sein. Dich erst recht nicht. Du hast doch letztens von der Vergangenheit geschwärmt. Lass sie doch wieder auferstehen. Es liegt in deiner Hand...

20081013

Den Alltag zerstören.

Ja so ist das jetzt, das Leben.
Jetzt sind die Probleme und Prioritäten andere.
Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Besonders spannend ist das hier alles nicht so zurzeit...
Ich habe nicht viel zu sagen. Leider.
Erschreckend... =/

20081007

An dich, du liest das doch bestimmt.

Sorry, dass ich mich zurzeit gar nicht melde. Ich weiß selber nicht genau, wieso... das wird sich ändern wieder. Zurzeit ist das so anstrengend und stressig hier...
Tut mir Leid. Bis bald...

20081006

Ok

Alles ist ok. Ich stelle fest, dass ich so einige tolle Menschen kenne...
Es gibt nicht viel zu sagen. Alles ist eben ok, eigentlich. Nichts zieht mich runter.

Vollkommen glücklich bin ich aber nicht jetzt. Liegt wohl daran, dass der Alltag wieder begonnen hat. Ich arbeite dran... ich hoffe, ihr bleibt alle bei mir...

note to self: Liebe auf den ersten Blick, ich glaube, das gibt es wirklich.

20080927

"There is no good war und no bad peace"

Manchmal sind Worte unnötig... man hört ausschließlich. Und denkt.

Du hast es scheinbar nicht nötig, nachzudenken. Du wirkst wie auf Drogen, scheinst der glücklichste Mensch auf Erden zu sein. Wie du das anstellst, wüsst ich zu gerne... Oja, ich bin neidisch. Vielleicht geht das einfach generell nicht bei mir? Oder ich brauch nur mehr Zeit... naja, ich denke fast immer, dass ich mehr Zeit brauche und doch nützt es fast nie. Vielleicht fällst du bald wieder - oder es war schlicht doch nicht so schön für dich.
Es geht nicht ohne und nicht mit :(

Ich kann den Kopf nicht einfach abschalten...mit Alkohol geht das. "Alkohol ist toll - man muss nicht mehr so viel denken, wenn man besoffen ist", sagte Axel, dieser Punk aus Würzburg. Wie Recht er doch hat. Das ist alles schon ein wenig traurig...

20080924

"Pampelmuse"

Ich hab es immer für perfekt gehalten. Alles. Während alles ganz, ganz langsam bergab ging.
Und jetzt bin ich hier im Tal. Schon eine ganze Weile.
Verstehst du das überhaupt? Warum wird man sich so fremd? Warum täuscht man sich in absolut jedem Menschen irgendwann? Du wirst das hier niemals lesen...
Ich schaue diese Fotos an...wenn du wüsstest, was dein Anblick auf diesen Bildern für mich bedeutet. In diese Augen zu sehen... es ist so anders als heute. Nein, das weißt du nicht. Du weißt ebenso wenig, dass ich auch heute noch deswegen heulen kann. Vielleicht denkst du es dir ja...doch dass du dir irgendwie noch großartig Gedanken darüber machst, glaube ich nicht. Ich weiß nicht, was ich will (Wann weiß ich das überhaupt noch...). Ich weiß nicht, was ich wieder will. Lach du halt den ganzen scheiß Tag. Zeig mir, wie egal dir das alles ist...du willst dein High-Life - und ich will noch einmal 16 sein...

20080920

Zufriedenheit

Ist man glücklich, sobald man glücklich ist??

20080913

Zufälle...

Irgendwie schon ein besonderes Gefühl, wenn ein anderer Mensch sich freut, mich zu sehen. Extra zu mir läuft, um mit mir zu reden.
Der Schweinfurter Bahnhof ist schon eine nette Anlaufstelle... :)
Haut mir bloß nicht ab... kommt mir lieber näher.
Nur ihr macht die kleinen Höhepunkte des Alltags möglich.
Womit hab ich das verdient? Wie trag ich dazu bei?

Dieses Jahr ist wieder ein großes... der Entscheidungen & Veränderungen.
Bereuen gehört da immer dazu.
Und die Musik hält mich stets hier oben.

20080910

The winter

Optimismus wird nach und nach aufgebaut.
Ich will und werde nicht alleine sein.
Ich habe jetzt noch viel vor in den paar Tagen...
"Mit letzter Kraft komme ich wieder frei..."
Thees Uhlmann hatte doch schon wieder Recht:
"Das ist nicht die Sonne, die untergeht, sondern die Erde, die sich dreht."
Allerdings kann und soll da sicher noch einiges optimiert werden...

Sei ehrlich zu mir... bin ich nur wieder zu naiv?
Ich habe Platz für das neue Fundament geschaffen. Jetzt wird alles neu aufgebaut, dieses Leben. Nichts werde ich vergessen, doch einiges hoffentlich behalten. Musik gibt mir stets Kraft. Und ihr hoffentlich auch in Zukunft...

20080909

Our need to bleed

"I don't wanna try to be loved any more, I don't wanna be scared any more,
 I don't wanna kill any more, I don't wanna be alone any more,
 I don't wanna be anything any more...
 I don't need a reason to kill myself. I need a reason not to.
"

- circle takes the square -

20080904

Ich platze
Ich will nicht. Fast alles kaputt. Chronische Leere. Es tut mir alles Leid...

Ich will nicht schlafen gehen, wenn ich dafür morgen aufwachen muss.

20080903

"Alkohol heilt nicht die Wunden, aber er bringt Spaß"

Absturz, abgefuckt.
"Irgendwann bist du ganz weg". Was soll's?
Irgendwie ja auch egal.

20080830

Triefende Leere

... und sägende Langeweile.
Da draußen scheint die Sonne. Hier drin ist es dunkel.
Wo seid ihr? Und wo werdet ihr sein?
Jeder für sich, gemeinsam in den Untergang.

20080826

Ich hab 'es' gelöscht.
Tut mir Leid, das wollte ich nicht...
Du trägst keine Schuld an irgendwas.
Jetzt ist alles wieder gut, ja..?



Danke...

20080823

Ängste

...überall seh und spüre ich sie: Ängste.
Angst vor dem Leben, Angst vor dem Tod.
Zwischendrin etwas Wut, Hass und Trauer.

Ich würde so gerne verstehen...
"Ich weiß nicht, was ich schweigen soll, ein Wort ist auch nur, was es ist."
Warum sollte dein Zustand unwichtig sein? Ich würde nicht fragen.
Als wenn ich mich mit der Unwissenheit zufrieden geben könnte...was soll ich denn tun??
Ich bastel mir einen netten Smiley, kleb ihn mir auf mein Gesicht und alles ist wieder ok.

Das Tier hat all das Gras gefressen. Es sucht nach mehr Essbarem unter der Erde.
Doch da ist plötzlich Beton. Das Tier möchte nicht verhungern.

20080822

Existenz

Ich weiß auch nicht, was das ist. So läuft das halt hier irgendwie.
Innerlich hohl, grau, leer, kalt... und doch brodelt es manchmal.
Dieser Selbsthass...
ich sehe kaum Bestätigung in meinen Bemühungen.
Bemühungen, dieses Leben aufrecht zu erhalten...
... dass es nicht aus den Rudern gerät...
Ich könnte mich genauso hier hinsetzen und mich betrinken
und morgen auch und übermorgen auch -
was würde das schon ausmachen?
Es ist einfach total egal.

Vorfreude ist die schönste Freude?
Sollte es nicht eher heißen Vorfreude ist die einzige Freude?
Das kann schon gut zutreffen...
kann man das nicht einfach abschalten? Diese Erwartungen und Vorfreude?
Was war mit der Vorfreude auf die Ferien:
Nach Beriln fahren (mit diesen Freunden oder jenen), am Wald zelten (ohne Zelt),
mehrere Tage am Stück wachbleiben mit ihr und der Spaß der damit verbunden wäre in einem Haus ohne Eltern, jeden Tag zusammen Zug fahren, Mülltonnen an Haustüren lehnen, durch die Dörfer rennen und "Durchfallmann!" schreien... ja, teils dumme Kleinigkeiten, die aber zusammen ein Ganzes geben. Und dieses Ganze gibt es nicht in der Realtität, im Jetzt. Das gab es nur in der Vorfreude. Alles Illusion.
 
Mittlerweile sind mir hier ganze drei Freunde geblieben! Wenn ich auf der neuen Schule keinen Anschluss finde (und das halte ich gut für möglich), dann weiß ich nicht mehr, was ich noch tun soll...
Warum bin ich so? Ich will nicht so sein. Am liebsten würde ich die Zeit um viele Jahre zurückdrehen und alles anders machen...
Dieses Leben kann ich mir nicht nehmen. Kann ich mir nicht vorstellen, so einen Schritt zu tun.
Aber tauschen würde ich gerne...



20080820

"...mach mich selbst zum Außenseiter, komm euch wieder mal zuvor

...wer liebt & hasst, kann letztlich ewig widerstehen.
Ihr sollt es sehen, es kann auch anders gehen..."

Ich möchte kein Mensch mehr sein. Ich möchte eins sein mit der Musik
...und der Natur.
Allein geht das natürlich nicht...vielleicht möcht ich DICH dabei haben.
Wo gehöre ich dazu? Man hat halt Hoffnung, ist ziemlich ignorant. Naiv.
Doch man wird müde...es wird wird kalt, man wird kalt.
Man stumpft ab... lässt sich gehen. Ignoriert seine Zukunft.
Freundschaften sterben aus... oder man wird sich einfach nur bewusst,
dass sie eigentlich niemals existiert haben...
Man konzentriert sich auf das, was man hat und wird abhängig.
Und man wird traurig und enttäuscht, wenn man denkt/merkt,
dass es andersrum nicht so ist. Das ist so armselig...
Ich muss lernen, mit dieser Misantropie umzugehen.
Seid alle glücklich...oder auch nicht. Ich spiele da keine große Rolle.

Communication breakdown. Frag mich. Los. Bohr in meinen Angelegenheiten.
"Warum darf ich dir nicht einfach mehr als nötig erzählen?"
...ansonsten lasst mich in Ruhe mit eurem oberflächlichem 08/15 - Geschwafel.
Ich möchte leben, irgendwann.


Anmerk:
Es tat so weh, dich weinen zu sehen... und nicht helfen zu können...

20080817

Stehen bleiben. Sich wohl fühlen und die Ferne ignorieren

Ich möchte nicht in die Zukunft. Nicht in meine. Zu viel Angst.
Wenn es doch hier so schön sein kann...ich versinke darin.
Holt mich hier nicht wieder raus.
Man ist immer am warten auf das nächste Glückserlebnis.
Alles andere entfernt sich. Im Hinterkopf immer Angst vor der Zukunft...
Es wächst und wächst... hoffentlich hält es mich.
Ich hab dieses neue Leben selber gewählt. Es hätte nicht sein müssen,
doch ich wollte es so. Nach sehr langem Überlegen voller Kämpfe und Verzweiflung...
Ich hab Entscheidungen schon immer gehasst...
und jetzt ist es so. Und wenn ich dort bin, fühlt es sich sehr schön an...
Ich hänge an/in diesen 6 Wochen.
Danach - schwarz. (..?)
Ausblenden jetzt - Musik laut - froh sein... 

20080812

...dann will ich in deinen Armen sterben.

Pop-Musik hören.
...und Tränen dürfen laufen..


Manchmal denkt man daran, sich das Leben zu nehmen.
Manchmal nicht.
Manchmal weiß man nicht, was man denken soll.

Du bist das Beste, was mir je passiert ist.

20080808

Alles was ich will und brauch...

...ist ein Funken Hoffnung, an den ich glaub.
Was ist nur los man..?!
Hass. Sinnlosigkeit. Juhu, wenn das nicht tolle Dinge sind, die das Leben füllen.
Ich möchte Aufklärung... mach ich was falsch? Was mach ich falsch?
Bin ich falsch?
So dumm das alles hier hey.
Alles wird weggespült, Fortuna dicht auf den Fersen.
...aber noch brauch ich ein Fernglas.



20080806

Ausgeblendet

muss sein.

"Selbst ausgeblendet Zu weit weg um Halt zu finden.
Keine Kraft. Kein Schrei nach Hilfe.
Kein Kontakt!
Welche Angst bringt dich dazu, diese Leere mit Lügen auszufüllen?
Du nennst es Stärke, nicht zu fühlen,
dich zu betäuben, bis du tiefer fällst?
Welche Angst zwingt dich dazu, dich selbst zu manipulieren,
bis du tiefer fällst... steh auf, steh auf..!!

Eine Hand - direkt hinter dir. Versuch zu sehen - da ist noch viel mehr.
Halt dich fest..."

Sprich doch. Sprich doch!
Tot schweigen wir genug.
Tot schlafen wir genug.
Wozu haben wir denn sonst dieses Leben?
Alles wird ausgeblendet. Leben ist Ablenkung,
um nicht zu merken, dass wir am Leben sind.
"Hab ich getan, was du erwartet hast?"
Kommunikation ist alles. Vertrauen suchen & finden.
"Sie werden es verstehen - sie müssen es verstehen..."

Rastlos auf der Jagd nach Akzeptanz - es sind zu viele, die es nicht bemerken..."










Ihr macht mir mein Leben nicht kaputt

Ich möchte wirklich nicht so viel.
Aber was ich möchte, ist mir verdammt wichtig.
Ich will nämlich verdammt tolle Ferien erleben. Bitte...
Die Vorraussetzungen dafür sind doch da..
Ich hab mich seit Monaten darauf gefreut.
Lasst mich allein hier. Lasst mich weg hier.
Ich will Musik erleben. Konzerte.
Ich will in deinen Armen sein...
und sonst nirgendwo.




20080803

Angst


Ich hab so Angst, dass die Sommerferien nicht so toll werden, wie erhofft...
werden sie doch eh nicht. Das war doch noch nie so...

Immerhin befreit. Mit Joola ist alles vorbei. Freunde bleiben.
"Bereit für ein neues Leben (...), bereit alles zu verlieren - und alles zu gewinnen..!"
Doch ich hab Angst - Angst, von der Gegenwart & nahen Zukunft enttäuscht zu werden...
Angst, in der Zukunft das zu erleben, was ich erwarte.
Ich will mal wieder nicht hier sein...

20080731

Chaot

Ich hoffe, ich komme nach den Sommerferien raus...
ein Leben auf die Beine stellen. So richtig konform.
Hoffnung habe ich...

20080727

Misanthropie?

Immer mehr wird mir bewusst, wie sehr ich doch einige Menschen irgendwie verachte...
...und wie wichtig mir die sind, die ich mag und die mich auch mögen.
Mensch sein ist ein harter Beruf... ich will einfach nur hier weg. Jeden Tag bzw jede Nacht.
Wieder nachts in den Wald...
oder in der Stadt sitzen und sich unterhalten und lachen...
oder angetrunken nachts durch die Dörfer rennen und sich einfach nur peinlich benehmen...
Was weiß ich. HSKB ist nicht mehr das, was er mal war?
Genervt =/


20080708

Gefühle, jenseits von Wahrnehmung

Man kann nicht mit Worten ausdrücken, was ich fühle...
ich kann es zumindest nicht.
Dankbarkeit. Schuld. (Vor-)Freude. Trauer.
Es kommt alles zusammen.
Irgendwie kann ich auf die meisten Menschen verzichten.
Wenn ich meine Liebsten doch nur alle beisammen hätte...
Warum liebt man. Warum liebt man mich.
Fragezeichen.

20080706

Liebe. Kraft. Gefühl.


Wie schön war der gestrige Tag...
sich einfach vergessen. Zerlaufen, im Bad der schönsten Gefühle...
Liebe und Sehnsucht neu definieren. Für sich entdecken.
Und für ein paar Momente ist alles wunderbar...

20080701

ja

Senfbrötchen schmeckt echt gut. Mit kapitalistischer Cola dazu, hmmmm.
Warum schreib ich das jetzt?
Keine Ahnung.
Ich habe nichts zu sagen, zu denken, zu meinen.
Hirnlos irgendwie.
Alles Gute zum Geburtstag wünsch ich mir noch natürlich.




20080629

Wrack.

am Boden. Ich lasse fast alles los und gehen...
Warum kann ich mich nicht ändern?
"Ich werde nie wieder jemandem weh tun - lasst mich schlafen.."
Aber ich will nicht schlafen - weil ich Angst davor habe, morgen aufzuwachen...ich möchte dem hässlichen, neuen Tag nicht so begegnen.
Einfach bis Samstag durchschlafen wäre in Ordnung.
Sie meinte mal, ich sei verlogen. Sie hat ja eigentlich Recht.
Dabei gibt es wirklich Menschen, die mich mögen...
ich bekam am Wochenende den Beweis geliefert...
"Mein Philip"
...doch helfen könnt ihr mir nicht.
Es wird nicht besser, ich verstricke mich nur mehr darin.
Zeit heilt Wunden nicht unbedingt -
evtl kann es zur Blutvergiftung kommen, wenn man die Zeit als einzigen Heiler wählt.
...zur Amputation.
Ich könnte so viel schreiben...
doch nein.
Es macht keinen Sinn. Ich geh weiter Zeit tot schlagen.
Wie so oft...

->listening to: Captain Planet + ganz viel Post-Rock/Ambient ...



20080621

tief

Leere. Verzweiflung. Einsamkeit. Trauer. und NEID.
All dies erfüllt mich...
Ich hoffe die Person weiß, wie gut sie es hat.
Wie gerne wär ich wie sie..
Das kann doch nicht so auf ewig weitergehen...
alleine alleine.
Alle gehen und kommen sie wieder...
Ich will nicht.
Wozu morgen aufstehen?
Damit ich abends wieder in's Bett gehen kann um an dem Morgen darauf aufstehen zu können.
Für mehr nicht.

...wenn du raus gehst.

...lasst mich nur allein.
Ich werde es immer sein. Auch wenn es mal nicht den Anschein hat.
Dieser Anschein, das, das ist vergänglich auf Dauer gesehen...
Wie viele Tage/Jahre bleiben mir? - ich möchte den Grad der Sinnlosigkeit berechnen.
Auf ewig gibt es sicher diese schönen Momente. Doch diese halten sicher nicht auf ewig.
"Das Nahen der Resignation." "Körperflüssigkeit gerinnt und kristallisiert" ...


Ich will raus aus diesem Loch...

20080619

Atmen

Einatmen. Ausatmen.
Leben, nur nicht vergessen, wie das geht...
Atmen.
Hier ist es finster, doch da hinten brennt ein Licht...
Wenn ich atme, dann schaff ich es dahin.
Raubt mir nicht die Luft - ich hasse euch!
Um nicht zu sagen, ich hasse mich und schaue zu euch herauf...

Fragen

(Umstellung auf Groß-/Kleinschreibung beachten, seit Neuestem.)
Einfach mal an die Tastatur gesetzt und drauf los geschrieben gestern Abend...
was mir so in den Sinn kam. Gedanken. Im Endeffekt ohne Wert:

Mein Herz kann nicht frei atmen. Mein Verstand ist verstopft. Meine Gedankenwege blockiert. Wer mein Äußeres kennt, denkt sich nichts. Wer mein Inneres kennt, existiert nicht. Ich bin selber nicht existent. Ich sehe mir selber dabei zu, wie ich jede Minute dieses so genannten Lebens hinter mich bringe und dabei immer mehr an sicheren Halt verliere. Doch ich kann nicht einschreiten. Menschen können mir zuhören, doch wirklich helfen kann nur ich mir selber. Falsch – könnte nur ich mich mir selbst. Ich habe nie bewusst resigniert… der Kapitän dieses Schiffes kann nicht so viele Menschen mitnehmen, wie er gern würde. All diese Gedanken um andere…Der Kopf voll mit Fragen über Definitionen von Dingen, die es vielleicht gar nicht gibt. Wer weiß das schon so genau… was von dem, was mensch fühlt, ist Fiktion & Einbildung, was ist wirklich Fakt? Fakten sind nur unsere biologischen Werte. Unsere Körpertemperatur, unsere Blutwerte oder auch unser finanzieller Wohlstand – dies ist alles messbar. Das Konstrukt einer Seele, Gedankenzüge, tiefste Gefühle, dies alles auszudrücken, das ist Kunst. Kunst ist Ansichtssache, interpretierbar, für den einen Müll, für den anderen von unschätzbaren Wert. Woran wird ein Mensch, ein Individuum, definiert? Was ist eine Freundschaft? Was nur eine Bekanntschaft? Wann spricht man von Liebe? Wann ist Liebe keine Liebe mehr? Darf die Vernunft in diesen Fragen eine Rolle spielen? Sie sollte nicht. Spielereien und Träumereien… wer erwachsen wird, hat verloren. Dies hat im Prinzip alles keinen Sinn. Und bekam auch durch diese Niederschrift nicht mehr. Was ist Zeitvertreib, was ist sinnvolle Nutzung von Zeit? Um das zu beantworten, muss wohl das Ende der eigenen Zeit bekannt sein…

Fragen über Fragen. Nichts neues. Einfach nur ein Versuch von Kunst. Sehr simple Kunst… ganz einfach nur der Versuch, seine Gedanken auszudrücken. Stete Unzufriedenheit. Ich bin viel zu geduldig. Vor allem mit mir selbst… Wie toll ist es, gemocht und sogar geliebt zu werden… doch es nützt nicht so viel, wie es könnte oder sollte… Was für einen Nutzen habe ich? Wer mich nicht kennt, benötigt mich nicht. Wer mich kennt, hat vielleicht mehr Aufwand als Nutzen von mir.

Ich möchte nicht schlafen… ein weiterer Tag ist schon wieder fast vorbei. Wie gerne würde ich mich nicht nur beobachtet fühlen – wie gerne hätte ich jemanden hier, der mich jetzt beobachtet. Alleine macht alles keinen Sinn. Alleine macht alles keinen Sinn. Alleine macht alles keinen Sinn… Allein das macht Sinn.



20080616

terrassenpunkt

mein leben verwirkt? hier werde ich nicht mehr gebraucht.
graue farbe läuft aus den löchern des fertighauses.

stagnation. nichts passiert hier.
ein rückschlag nach dem anderen.
ich lass mich gehen... und schaue ignorant dabei zu.
hilflos. dabei ist es so einfach.

ich und perfekt...und das von jemandem, der perfekter garnicht sein kann )':

mit unbequemen situationen komm ich garnicht mehr klar..
versuche andere oben zu halten, während ich selbst am versinken bin...

20080608

nichts weiter


deprimiert vor'm computer hängen
wissen, was zu tun ist.
doch irgendwie auch nur wissen, was man nicht will...

wenn ich wenigstens in gewisse köpfe schauen könnte.
lasst mich halt alleine hier...

20080607

sehnsucht


was will ich nun wirklich?
dinge können so schön sein, dass sie schon... zu schön sind.
tempus transit. wie immer.

und das hier und jetzt hat keinen sinn.
und ich warte auf das morgen.
ich will nicht mehr...
und ich lass mich gehen.
es zerfrisst mich ):

20080601

hinter den spiegeln

ein wille. eine meinung.
das sind große dinge.

wem bin ich von nutzen?
ich schaffe meinem umfeld doch nur probleme...
"ich werde nie wieder jemandem weh tun
lasst mich schlafen!"

am besten wär's, ich gehe weg von hier...
dann fall ich niemandem mehr zur last.

meine sichtweise ist auf die schönen dinge beschränkt...
was passiert nach dem sommer?
es wird sich nichts mehr wiederholen.
was bieten sich mir noch für chancen?

raus aus dieser welt...

20080528

rücksichtslos

heute in französisch in mein heft gekritzelt... :

"bin ich rücksichtslos??
rücksicht. rücksicht. rückblick.
ich blicke zurück. empfinde freude.
ich blicke hierher. ich empfinde trauer. verzweiflung.
ich empfinde verzweiflung durch rücksicht?
rücksicht vs rückblick
und angst vor der zukunft...
"du bist rücksichtslos", sagt sie.
ich denke "sie weiß garnicht, wie rücksichtsvoll ich sogar bin..."
doch sagen - sagen tue ich nichts.
aufgrund von feigheit. und auch rücksicht.
und enttäusche dabei jeden um mich herum..."

schwarz wird auch nicht heller, wenn es von der sonne bestrahlt wird.
es wird so verdammt hart... wenn ich nur dort sein könnte...
und nicht hier.

-> listening to: ASP

20080525

es fängt wieder an.

es fühlt sich an, als sei diese menschheit ein puzzle
und ich ein fremdes puzzelteil, das nicht dazupasst.

dieses eine lied von subway to sally...
ich hab doch nur etwas zum kompensieren gebraucht...
und es sieht auch irgendwie gut aus.
und ich fühle mich noch mehr eingeschlossen...
ich hätte gerne noch weiter gemacht.
aber es nützt doch nichts.

die sonnenstrahlen erreichen mich nicht.
ich bin ein stein ):
ich will nicht.
ich will nicht hier sein...

ich bin nicht gut für euer leben...


20080524

aufgebrochen...


ich habe es gesagt, es aufgemacht.
in so einer situation war ich noch nie...
das wünsche ich niemandem. was soll ich jetzt tun?
egal wie ich mich entscheide - ich habe viel zu verlieren.
welcher gewinn ist es wert...?
ich weiß welcher gewinn für mich größer wäre.
doch das sagen mir meine gefühle.
wie sehr darf ich mich leiten lassen?
meine vernunft ist dagegen. doch laut spricht sie nicht.
große entscheidungen waren nie meine stärke...
es ist mehr als nur eine entscheidung.
es ist eine entscheidung mit großen konsequenzen.
sie wird viel leid mit sich bringen.
im prinzip habe ich nun eine große macht.
macht korrumpiert.

bitte sei doch bei mir...

ich kann nicht mehr. ich muss raus, wenn die nacht beginnt...

der auftritt von escapado gestern war so göttlich.
jede einzelne zeile mitgeschrien & mich gefreut wie ein bekloppter.
diese einzelne kleine stunde des auftrittes ist vorbei.
und wird zu den anderen erinnerungen gelegt.
verliert somit einen großteil seines wertes und sinnes.
aber so ist das halt immer...


und dies alles ändert nichts.
ändern kann nur ich es.
so verstreichen wieder die stunden.
dass diese nacht endet, möchte ich nicht.
ich möchte nicht, dass diese woche endet.
ich möchte nicht den jungen mann im spiegel sehen.
diese lügen und sorgen in diesen augen.
ich kann mir selbst kaum noch in die augen schauen.
siupi: "du allein weißt es! ja du weißt es! ja du weißt es!"...

wenn sie es nur wüssten. wie lang halte ich das so durch?
schöne dinge, die einen dennoch kaputt machen.
erinnert ja irgendwie an drogen.

nur wer sich öffnet für den schmerz, lässt auch die liebe mit hinein

20080522

definitionen und unentschlossenheit.


definiere mir was lieben ist
und ich definiere dir, was ich fühle...

sperre. konflikt.

20080520

falsch leben




wie eine hohle puppe, an fäden gezogen
durch den dreck stolpert mensch umher
in einer welt voll mit glück und sonnenschein
malt man der puppe ein lächelndes gesicht auf
damit jeder denkt, sie habe spaß daran
zeit vergeht und irgendwann fällt mensch um
und alle sind ergriffen für eine kurze zeit
bis wieder jemand umfällt.

für manche scheint der einzige grund für ein weiterleben die feigheit zu sein.


20080519

ohne roten faden. 2 in aussicht.

"auch vor dem überqueren von einbahnstraßen seh ich nach rechts und links
nach den verkehrsregeln sollten die autos zwar nur aus einer richtung kommen können
aber man kann ja nie wissen, wer alles genau weiß, wo rechts und links ist...
die tätowierte träne unter dem linken auge wechselt im spiegel die seite
wir gehen bei seite
wir wechseln nicht die richtung -
die richtung wechselt sich selbst und wir laufen mit"
"wenn man auf beiden beinen hinkt, fällt das hinken selbst nicht mehr auf..."

balt ist das hier noch eher ein zitat-blog. aber das is so toll...
besser kann ich es nicht ausdrücken.

ich sehe nach rechts und links. ich sehe (...)
(...) macht, dass ich weiterhin nach rechts und links blicken muss.
dort kann ich lachen, hier kann ich mensch sein.
dort entfliehe ich größtenteils. hier bekomm ich noch realität zu spüren.
bleibe ich für immer hier? dort kann ich nicht sein, das weiß ich selber.
aber auch wenn hoffnung stirbt - dennoch tut sie es ja zuletzt.
weder das hier noch das dort kann mir da helfen...
vielleicht doch komplett in die realität eintauchen.

heute saß ich eine weile in schweinfurt auf einer bank in der fußgängerzone
und starrte ihnen hinterher. den menschen, die an mir vorbeizogen.
für die meisten hatte ich mal wieder nur verachtung und spott übrig.
dabei bin ich mir bewusst, dass ich selber ein teil von ihnen bin...
was mache ich nur falsch. was mache ich nur nicht.

wenn du nur wüsstest... :(


listening to -> Audio88, Rio Reiser, Tagtraum, Escapado, ...

20080515

wir wollen mehr

keiner läuft gegen den wind, wenn er keine sponsoren im rücken hat.
ich weiß nicht ob ich sterbe, wenn ich mir sehr lange und sehr hart
mit einem harten gegenstand auf den kopf schlage.
uns allen bleibt nur die wahrscheinlichkeit.

du schaust ja doch nur durch mich durch.
so wie das heute halt gemacht wird...



nicht von mir.

20080512

lieber sterbe ich an meiner rein fiktiven freiheit!

das absolute top-scriptum vs geduld! :

"Das Warten, die Geduld oder die Hoffnung
auf bessere Tage oder Zeiten
hilft vielleicht, sich an vieles zu gewöhnen
Aber all das macht uns nicht lebendiger
und bringt sicherlich nie, niemals Veränderung.
Wo bleibt unsere Ungeduld??
Hoffnung ist Stagnation!!!"

wow. das hat mich begeistert...
vielleicht sind wir ja doch alle ein wenig/viel zu geduldig!
mit uns selbst und mit unserer umwelt.
wir können worte in den raum werfen.
wir können blicke spenden.
doch ohne das mittel der solidarität werden wir niemals
das ziel, nämlich die veränderung und wahre genugtuung,
erreichen.

20080511

jetzt schwimm ich auf hoher see...

wir alle haben gefühle. ängste.
zumindest die guten unter uns :)
sie zu zeigen, ist nichts schlimmes...
doch natürlich kann da einiges polarisieren...

auch du bist für jemanden wichtig. ganz sicher.

ich weiß, dass wir nicht lange suchen müssen.
enttäuschungen finden wir überall.
vielleicht ist es halt eben doch die kunst, glück zu erkennen.
und nicht immer nur das glück in der vergangenheit zu suchen.
doch vergangenheit, jetzt und zukunft sind nicht zu trennen.
sie bilden nahtlos eine einheit. eine einheit, die uns angst macht.
sie ist übermächtig. wir müssen das beste daraus machen
und uns als künstler versuchen. künstler des glückes.
"augen auf, gerade aus... alles wird besser..."
flüster es in mein ohr...

eigentlich bin ich doch so ein wetter-mensch. draußen ist es so herrrlich.
und ich philosophier und leide unter antriebslosigkeit.
...
sag mir, wer du bist. nicht, wer du sein willst.
was hast du getan? sag mir auch warum...
schneid die nägel nicht zu kurz. sonst kannst du nicht graben
in meinen angelegenheiten.
warum darf ich dir nicht einfach mehr als nötig erzählen?
hast du etwa angst vor ehrlichkeit?
sei ganz still, vielleicht merkt ja niemand, dass du dich versteckst -
vor deiner einzigartigkeit...

er hat so recht...

20080501

never to be.

eine schwierige frage:
sollte die entscheidung, das leben zu beenden, wirklich nur den/die was angehen, dem/der das leben gehört?
ab wann sollte man es ihm/ihr überlassen?
sollte man irgendwann aufgeben & tatenlos zusehen, wie dieser mensch sein leben beendet?
18 jahre. ein 18 jahre kurzes leben. ist der zeitpunkt des todes vorbestimmt?
was hätte einen solchen menschen noch erwarten können?
sicher eine menge. je nach dem, was er drauß gemacht hätte.
ist wirklich alles vergänglich? für was leben du & ich?
leben wir alle für die selben jämmerlichen gründe? sind sie jämmerlich?
meistens wiederholt sich ja doch alles im leben...
ich habe einen text der band Funeral Diner gefunden, der da irgendwie passt...
das lied heißt "never to be":
It returns again.
When you thought you left,
or thought you were done.
I swore the last time was the last time and I was proven wrong again.
It's like everything returns to you all the time,
but it's more than that.
I left it, I left it and walked away,
with so much left to say.
I waited and turned over another year,
and it found me again.
Track seven keeps playing in my head and the words were never truer than now.
So learn to live with the cycle and the choices you don't make,
and the words you never said.
And it returns again.

bleibt uns am ende doch nur die religion?
im dunkeln tasten und dabei unwissend auf den abrund zulaufen...

20080426

erschöpft. wiederbel(i)ebt ?

müüde...
mensch. ein gewisser (herr) eimer macht mich noch fertig.
indirekt. eigentlich ich mich selbst.
aber die nächte sind so toll :)
weiß nicht, wann ich zuletzt immer so lange&lustige internet-gespräche geführt habe...

liebe. ich glaube, heute sowas wieder gespürt zu haben.
war das jetzt ein neuer anfang?
oder nur eine stichflamme.......

und... da gibt's noch das.
das das das. mehr gibt's nich da.
ich kann noch nicht sagen, wie wichtig es diesmal ist.
schön ist es allemal. weiß es das?
wie denkt es?
geheimnisse reizten mich schon immer...






20080423

leere. absolut. emotions-vakuum.

ich geh doch anderen nur auf die nerven damit.
dankbarkeit...!!!
doch
helfen kann ich nur mir selbst.
oder sie mir. oder ich ihr. oder ich uns.
oder ich mir.
oder ich mir.
oder ich mir...
egoismus...
nur ihr zur liebe tu ich es nicht?
vielleicht ist es so.
wie groß ist die lüge, die ich mir selber antue..?
ich möchte weg von hier...

20080422

der tag ist gekommen??

entscheidungen fallen schwer.
die last erdrückt mich. wie geht es weiter?
gestern hat es angefangen. was soll ich jetzt tun...
zieh ich es durch? möchte ich das überhaupt?
was möchte ich...tagelanges überlegen brachte kein ergebnis.
abwarten. gespannt sein. bereit für das leid...

20080420

träume

viel gelesen. gedacht. festgestellt.
haben wir wirklich träume? oder reden wir nur davon...
ich glaube, ich habe einen neuen. doch ich rede nicht davon.
er ist schecklich. auf eine gewisse art und weise.
dabei ist es was ganz, ganz schönes...
und ich möchte es haben... glaub ich.
warum muss alles immer so zusammenhängen!

20080419

Wa(a)ge

Was ist stärker? Ein klarer verstand oder ein reines herz? Es ist alles beschmutzt. Ich suche nach lösungen. Doch das was folgt, kann noch viel schlimmer werden. Zeit schinden als einzige hilfe, doch nichts zerreißt. Nichts wird klarer, nur der Komplex aus verbindungen zwischen mir und dem jetzt dehnt sich aus. Durch dieses dickicht ist freiheit sichtbar. Ich kann sie spüren. Ich kann sie sehen. Doch es sind so viele dornen dazwischen…

Du sagtest, abwiegen sei unmöglich.
Doch ich kann noch nicht einmal unterscheiden zwischen gut und böse
Vielleicht gehörst auch du dazu.

Ist allein sein unterbewertet? Ihr gebt mir oft genug die antwort!

20080418

zurück in diesem leben

so... die tage von montag auf heute im krankenhaus verbracht.
blutvergiftung... wär ich doch lieber gleich zum arzt damit gegangen...
echt schlimm da drin. wie so ne art gefängnis..

wie aus dem leben gerissen.
jetzt bin ich wieder hier. und nun?
zeittotschlagen, aber jetzt in der deluxe version.
nicht wissen, was mensch will.
außer die freiheit spüren. die liebe spüren.
in allen ecken meines körpers...

so viele gedanken kreisen... doch unmöglich, sie in ehrliche worte zu fassen.
mal wieder brauch ich zeit... doch was werde ich tun?
hilflos. endlos.

20080413

aufleben / versenkung

"ein schönes rest-leben wünsche ich euch!"
jupiter jones konzert war einfach wahnsinnig toll gestern...
so ein gefühl hatt ich seit den tagtraum konzerten nicht mehr...

doch ich vermisse etwas... früher war da mehr.
eine person die mich auf konzerten begleitet.
sie ist immer noch da, aber nicht so wie früher...
und auf den konzerten ist sie eh nicht da.
nicht mit mir reden. nicht einmal mit mir.
kein interesse. keine lust auf garnichts.
und dann sitz ich wieder hier und überlege...

wie lang geht das gut... wie lang möchte ich das noch...
ich kann nichts tun... wirklich garnichts...einfach nur immer warten.

20080411

glück.

"ich bin dir so unendlich dankbar dafür, dass ich dich hab. und dass du mir immer zuhörst.. "
es gibt nicht gerade viele andere sätze, die mir so viele schöne gefühle bereiten können, wie dieser hier...

das echte leben kann so schön sein.
ich möchte meine menschen öfter treffen...
ich möchte mein leben ändern...
ich möchte erfolgreicher sein...
ich möchte mehr ich sein...
ich möchte mehr von diesem glück spüren...

20080409

einzelgänger.

bin ich freund oder feind der gesellschaft? der menschheit?
so oft wird mensch enttäuscht. mach ich mir nur etwas vor?
nirgendwo bin ich ein fester bestandteil...
ein flexibles puzzleteil. oder doch mehr manchmal?
bestätigt es mir bitte...
möchte ich ein fester bestandteil sein? ich glaube eben manchmal schon...
manchmal schau ich auf euch herab.
manchmal möcht ich mich am liebsten in einer umarmung verkriechen...

20080408

was is los?

lustig für mich selbst... reden ist nur selbstzweck.
dann bleib ich halt allein in mir?
einsamkeit ist auch ein positiver status, zumindest kann es so sein...
in meiner eigenen welt lässt's sich ganz gut leben.
ich bau sie auf, stück für stück. wie matze...
doch meine türen bleiben stets offen... komm ruhig rein wenn ihr mögt...

20080407

stress.

stress. nicht-wollen. unklarheit...

einfach wieder nichts im kopf im moment... verdrängen.
und spät abends kommt wieder alles. wie immer.
ich möchte einfach musik machen. ganz tolle mit der band...
auf konzerte gehen... sommer haben... wild und frei sein...
mist bauen. nächte lang irgendwo...
mich unterhalten, lachen.

und nicht das hier.


-> listening to: Captain Planet; Tagtraum

20080405

nur nicht wie ein stein...

schon wieder tränen.
-"ich bin halt 'n emo (';"
-"nein bist du nicht. du bist nur kein stein."

was für ein tag.. ich weiß nicht was ich denken soll...
geschweige denn fühlen.

ich weiß es nicht.. gefühlschaos. gefühlskrieg.


20080403

verbindung.

"Es ist nicht wie du es erhofft hast
Was soll ich jetzt tun
Ich habe keine Lust es dir recht zu machen
Deine Reaktion trifft mich nicht
Es passt nicht zu dem Bild das du vor dir siehst
Und die Worte aus meinem Mund verlieren ihr Gewicht
Ich trenne die Verbindung
Wuenschst du sie dir zurueck
'so wie es vorher war'
So wie es niemals war
Es passt nicht zu dem Bild das du vor dir siehst
Und die Worte aus deinem Mund
Ergeben keinen Sinn mehr für mich
Du kennst mich nicht"

es passt nich zu dem bild was ich vor mir seh.
. . .

der luftballon füllt sich immer mehr mit luft.

... doch wann er platzt, ist ungewiss.
wie viel luft passt hinein? wird der knall schmerzhaft und wenn ja, wie sehr?
strapazieren.

nein, das ist keine lustlosigkeit. sondern der blanke unwille.
fixpunkte. irgendwo sind sie. aus dem auge, aber im sinn.
"nur weil du es nicht sehen kannst, heißt das nicht, dass es nicht exisistiert."
ein zitat aus dem film small soldiers, den find ich als kind so toll...
und das passt.
zu dem, was hier nicht passt.

20080402

hin. und wieder her...

im hintergrund spielt sich abscheuliches ab. manchmal leider auch vorne...
ich darf es nicht ignorieren... es beschäftigt mich.
das kann man niemandem anvertrauen...

reden reden reden reden reden reden...
bitte hör nicht auf, moment... schweben...
bitte hole mich nicht ein, gegenwart...zeit...

ich war nie besonders gut im abwiegen.
lässt verzweifeln. was kann ich tun...

ich kann ja nichtmal drüber reden...


-> listening to: Escapado; sonstigen Screamo Kram; Punk, ...

20080401

ihr kennt mich alle. haha...

Zu wissen was mensch nicht will, ist gut. Auf dauer nichts anderes mehr zu spüren als dieses nicht-wollen ist so kontraprodukiv… so zerstörend…
Konkrete pläne und wünsche müssen her. Ziele setzen.
Doch wem sag ich das…
Menschen, die am meisten zu mir stehen sollten, verstehen mich nicht.
Um nicht zu sagen sie sind gegen mich? …
Sie meint sie kennt mich. Sollte sie eigentlich auch tun, aber sie kennt mich garnicht.
Ich möchte sie nicht hassen...

Was geht in einem menschen vor, der aus resignation beschließt, sich in der einsamkeit verhungern zu lassen?
Warum mach ich mir so viele gedanken über andere?

Dabei bin ich doch an fast allem selbst schuld
Ich möchte es nur so selten zugeben…

20080331

dieser mensch. // treiben.

der mensch wirft fragen auf. birgt geheimnisse. ist ruhig. und ist so interessant. lässt viel raum zur interpretation.
weiß wohl warscheinlich davon nichts.
nicht ein mensch. der mensch.


Treiben

Der große alte traum der freiheit zerplatzt
Tausende junger menschen im kampf um sich selbst
Im kampf um eine identität

Die alten ideale vergessen und verloren
Machen sie sich auf die suche nach neuen trends
Auf der suche nach dem nichts

Glaubst du wirklich das ist anders?
Glaubst du wirklich es ist besser so?
Glaubst du es hilft deinem selbstvertrauen?
An was glaubst du…?


Doch bitte tu mir noch einen gefallen:
Vergiss dich nicht, in der eile des stromes

Was den großen Fluss von den anderen unterscheidet,
ist doch nur die anzahl seiner toten fische…




dieser eintrag ist einer person gewidmet die jeden tag schaut ob ich was neues geschrieben hab und mein blog in ihren browser-favoriten hat ;D
er sei hiermit herzlich gegrüßt. (ps: 6uhr früh spazieren gehn ist toll. noch toller, wenn's dabei nicht so kalt ist und man nicht so müde ist...)

wunschdenken realität.

Leben in toten Zimmern. 24 Stunden, du kommst nicht zum schlafen. Sprache und Gehirn, nicht verbunden. Dinge aussprechen die dir mehr oder weniger gleichgültig sind. Warum nutzt du nicht die Chance?
Woher kommt diese Angst? Woher kommt diese Schwäche?
Bestärke nicht was doch schon viele denken. Gib ihr den Rest, zeige ihnen alles, was dir als wichtig erscheint. Was hat man zu verlieren, ehe man etwas errungen hat?
Dieses etwas verschwimmt vor deinen Augen. Du greifst danach. Übersicht verloren. Masse aus Belanglosigkeit. Wird schwarz. Vorbei.

Doch du bleibst normal. Für sie.

20080323

klein.

ich bin nicht der mensch mit dem höchsten selbstbewusstsein.
mit dem höchsten selbstvertrauen.
mit der höchsten selbsteinschätzung.

nein. ganz im gegenteil.

doch manchmal kommt mir schon die frage auf,
ob ich es nicht verdient hätte, besser behandelt zu werden...

20080322

sich verlieben.

verliebt sein... so richtig frisch. wie schön war dieses gefühl...
wie kann man das wieder herbeizaubern..?
so lebendig. so kämpferisch. so spannend.
eins der schönsten gefühle der welt.

und die liebe... einer der größten konflikte der welt.
und mein leben... eines der größten rätsel derwelt.

20080321

die ganze nacht.

was hier abgeht...

es gibt dinge, die wünsch ich niemanden. die mir passieren.
hätt garnicht gedacht, dass ich die op doch so gut überstehe.
und den ganzen mist der einhergehend damit zur zeit passiert...

und diese nächte hier - so exzessiv.
konnte aufgrund der folgen der op schon nich auf gewisse feiern gehn mit freunden...
dann muss ich diese woche hier halt alleine nachts party machen.
die ganze nacht chatten mit chips, cola und bier!
und jede menge musik hören...
verdammt unpoetisch, aber was will ich machen.
im moment möchte ich einfach nur genießen und konsumieren...
sind schließlich ferien. beschissene zeiten können später folgen - um so mehr ...

bumm bumm. aus den kopfhörern läuft fetter industrial, gothic-techno wasweiß ich.
ich sitze hier und bin ausgelaugt.
und ein gewisser mensch, den ich liebe, macht sich sorgen um mich...
...und ich weiß nicht wie ich's ändern kann...


-> listening to: xotox

20080316

eine stadt aus klebstoff

es steckt doch alles fest... in dieser stadt aus klebstoff.
die gleichen scheiß probleme wiederholen sich immer und immer wieder.
nur in anderem gewand.

was führt hier raus................................?
warten warten, immer ist man gezwungen, zu erwarten.
und dann fragt man sich, ob's das schon gewesen ist...

20080311

wer kann das schon so genau sagen..?

leere augen sehen mich an
das was ich ihnen fand, verschwand...

leere langeweile lustlosigkeit
angst

und ich versinke hier im nichts.
hab nichts mehr zu sagen...

eigentlich sollte ich mich freuen, bald sind ferien.
wow, ferien. wird sicher voll spannend. dieses ferien.
wird wohl eher noch langweiliger als es im moment eh schon ist.
der sinn verschwimmt vor meinen augen...


20080309

...weil es nichts ist.

ab wann sind probleme als solche zu bezeichnen?
"und ich lache - weil es nichts ist! und ich lache - bis ich kotze!!
versagen ohne zu scheitern..."

eine erlebniserzählung von einem platzenden kopf.
"suizid setzt zeichen", was sollte dieser scheiß gedanke gestern?
letzte nacht schon wieder geträumt - von kindheit, alter freundschaft, punk und freheit.
meine träume waren nie so deutlich wie zur zeit...

was kann ich tun?

20080306

screamo

emotionen.
sie schreien mich an.
sie kratzen. sie graben.
befreit es. holt es raus.
wärmt es.

"
Warum darf ich dir nicht einfach mehr als nötig erzählen?
Hast du etwa Angst vor Ehrlichkeit
Sei ganz still, vielleicht merkt ja niemand, dass du dich
versteckst vor deiner Einzigartigkeit

Was interessiert dich mein Leben?
Ich würde mein eigenes nie mehr hergeben..."

zusammen sein. zweisamkeit? mehr als zwei.
wünsche. träume. hoffnungen.
doch vorher kommen die fragen. sie sind schon da.
so lange...

wo seid ihr alle?
...
gibt es euch?

20080304

last

schwer zu tragen an dem, was mir entgegen kommt...
manchmal fehlt mir der glaube daran.
doch wo soll ich hin? wer nicht träumt, bleib stehen.
begleiter machen mir die reise erträglich,
ich hoffe, diese straße ist breit genug für sie alle...

eine hand,
direkt hinter dir.
versuch zu sehen -
da ist noch viel mehr.

halt dich fest. halt dich fest.
ich halt mich fest...

20080303

die komplexität des nichts

wo leben können, wenn du keinen platz hast?
wie leben können, wenn du keine kraft mehr hast?
wofür kämpfen, wenn du keine lust mehr hast?

wie soll man sich an luft festhalten? luft zum atmen, viel mehr bleibt uns nicht.
nach fixpunkten halte ich stets ausschau, hier oben, mit meinem kleinen fernrohr.
- ich brauche ein besseres um hoffnung zu schaffen...


-> listening to: SCREAMO!! (vor allem Funeral Diner)

20080229

einsam?

irgendwie fehlen sie...
menschen... die menschen.
"freundschaft und vertrauen sind das beste im leben, also wirf sie nicht weg für irgendwelche oberflächlichkeiten" (loxiran)
was ist freundschaft? was macht einen besten freund aus?
und wo findet man sowas? hab ich sowas?
verlang ich zu viel, wiedermal? das kann doch nicht sein...
ich find den menschen ok. und weiter? mehr nicht. fast überall.
deprimierend... wo bist du hin?
sowas wird es wohl nie wieder geben...?

nicht nur ich habe angst vor der zukunft.

20080228

gefühle jenseits von wahrnehmung

wow... emotional überwältigt. entladen. am boden.
aber positiv.
aber anders.

wie geil sind nächte? dieses tolle gesprächt grade hat mich jetzt zeit und schlaf gekostet, aber es war so entlastend irgendwie.
wer ist ein enger vertrauter von mir? ich brauch ihn/sie jetzt. jetzt und hier.
ich möchte worte fließen lassen...
ich möchte tagelang irgendwo im freien übernachten. mit dieser person.
nur wir 2. und wir lassen die worte fließen.
in dem gefühl, wir wären eins...

-> listening to: Schrottgrenze

20080225

just call it freedom...

zu beginn ein song-zitat:
"
selbstlimitiert durch schubladendenken. oder wird es dadurch leichter dem dogma (der selbstauferlegten doktrin) zu folgen? denkst du darüber nach, wie andere dich sehen und bist dir dabei selbst nicht treu? oder fällt dir sowas schon gar nicht mehr auf?"
nenn es beim namen. wo gehörst du hin? wo willst du hingehören? wo sollst du hingehören?
wozu denn überhaupt gehören? hinterfrage alles und du bist frei in dir selbst...



behandle ich alle menschen so, wie sie es meiner meinung nach verdienen?
behandel ich mich selbst gerecht? was mach ich aus mir?
"um beliebt zu sein, muss man nett sein", doch ist das alles?
ich vergesse mich selbst... oder besser, ich habe mich vergessen.

oh, wie ich diese fassaden hasse! diese graue farbe. und dieses lachen.
und diese stete gewissheit, dass für all das eigentlich nur hass übrig bleibt.





20080222

angst vor der zukunft.

mein traum letzte nacht war vom prinzip her so real...
ich hab angst sie zu verlieren. all die netten menschen,
die ich gerne als freunde bezeichne.
meine vergangenheit. meine gegenwart. mein ich.

von all den leuten, mit denen ich jetzt gerne zu tun hab -
wen davon werde ich in 5 jahren noch sehen?
ich befürchte, es werden nicht gerade viele sein :/

sogar in meinen träumen werd' ich mittlerweile darauf hingewiesen.
dabei geb ich mich mit dem aktuellem stand ja schon nicht zufrieden.


eine einzige große suche....


-> listening to: The Several Departed; This Will Destroy you; Bad Religion ...



20080220

our happiest days slowly began to turn into dust... ?

oh man... was sind das eigentlich für sinnfreie tage?
lustlosigkeit im quadrat. wieso bin ich so genervt?

nach außen ist es wie immer, klar. so ist es auch wie immer.
wundert mich ja fast, dass an mir keine eiszapfen herunterhängen.
so kalt ist das alles hier. und das kann man dazu sogar auch wörtlich nehmen...

wo leb' ich denn diesmal hin? verdammt, ich sollte mir keine gedanken darüber machen...
viel zu schnell überfordert. wo bleibt denn die wärme? 1x pro woche?
bin ich zu anspruchsvoll vielleicht? verlange ich zu viel?
sich gedanken zu machen, bedeutet zu verzweifeln. so gesehen,
ist das alles hier ziemlich kontraproduktiv.

aber es wärmt doch ein wenig...


Gedankenarchive

Lautmalereien der letzten Woche: