20090131

?

Du bist so schön. Wunderschön. Alles. Alles an dir.
Ich sehe dich und bin erfreut.
Ich höre dich und bin erfreut.
Was ist das?
So schön war es und nun habe ich Angst, dich zu verlieren...
Hilf mir. Tu was...

20090128

Keine Lust auf die Gesamtheit der Existenz

Meine Ruhe. Ich will sie haben und behalten.
Angst vor mir selbst.
Von einem Loch in das andere stolpern, keine Rast.
Rastlos. Nur wissen, was man nicht will. Unzufrieden.

Ich will einfach nur schlafen.

Was ist nur los? Ich will das alles nicht. Euch alle nicht...

20090123

Nie wieder

Mittwoch war ich nochmal da. Da oben, wo du gewohnt hast... es war dunkel, kalt und überall Eis und Schnee. Es hat so gepasst. Dein Haus hab ich angestarrt und mich zurückerinnert...es tut so weh. Dass dies alles nicht mehr so sein wird... jetzt steht es leer, alles dunkel darin. Fast wär ich auch nochmal durch das Gestrüpp runter, wo dein Zimmer war.
Warum jetzt erst? Es ist schon 5 Monate her...und jetzt erst ist meine Welt zusammengebrochen. Es erscheint alles so sinnlos, die ganze Zukunft hier. Ich will raus aus dieser Stadt...verdammt, ich weiß nicht was ich tun soll. Kein Ventil. Hoffnungslos. Und keiner, der das wirklich versteht.
Ich will einfach nur bei dir sein...

20090119

Ich brauche Ablenkung

Weg. Weg. Weg. Weg.
Du bist einfach weg.

Ich habe keine Lust auf den ganzen Scheiß. Es fühlt sich alles so leer an, die ganze Gegenwart, die ganze Zukunft... ständig denke ich daran. An die tolle Zeit. Ich kann's einfach nicht akzeptieren...es kotzt mich nur noch an. Wieso lass ich mich immer so leicht nach unten ziehen? Jeden Abend der gleiche Mist.
Tagsüber alles irgendwie ok, bis dann am Abend alles irgendwie über mich hereinbricht...
Und ich komm nicht zum lernen. Lernen als Ablenkung? Eher werde ich vom Lernen abgelenkt. Nichts krieg ich in meinem Kopf. Ich versinke einfach nur in Gedanken.

Ich fall aus allen Wolken und Nummer 7 ist eh schon lange weg.
Wem soll ich das erzählen? Jeder für sich. Ich kann das nicht. Will das nicht.

Gedanken an die roten Tränen...sie lassen mich einfach nie endgültig los.

Atem ist flach. Arme verschränken, auf den Schreibtisch legen. Augen zu.
Zeit bleibt stehen.
Ich vermisse dich. Nie wäre dieser Satz näher an der Wahrheit als jetzt. Doch gesagt hab ich ihn dir so nie.
Dafür mit genug anderen Worten, naja...

Das ist alles verrückt. Absturz.
Ich hasse mich. Ich hasse dich. Nicht.
Ich hasse euch.
Immer auf der Suche...


20090118

Vergiss unseren Punkrock nicht...

Man, war das schön gestern Abend / letzte Nacht. Mag der Wodka auch ein wenig dazu beigetragen haben, war ich doch von einigen netten Menschen (und netter Musik) umgeben. Und später dann... hier in meinem Zimmer mit ihr geredet und Musik gehört, bis zum nächsten Morgen... immer diese Gedanken danach. Jetzt zählt es zur Vergangenheit, jetzt ist es egal. So muss ich halt irgendwie meistens denken, was bleibt mir anderes übrig... hat doch eh keinen Wert das alles. Dafür war ich dann heute so müde und kaputt, dabei hätt ich heut dringend mal gescheit lernen müssen. Scheiße. Hm. Was bleibt?

Wozu das alles eigentlich..?

Ich kann es nicht in Wort fassen. Das kotzt mich an... so hirnlos... scheiß Monologe hier.

Wozu so viel geheult? So viel Hoffnung da heinein gelegt... der Lohn: ein paar nette Worte in ICQ. Und das war's dann.
"Menschen kommen und gehen", tja... und ich würde grad so gerne schreien... bis es jemand hört... der es hören darf/soll
Oder auch einfach gehen... nur wohin??

Ich platze. Niemand ist da. Doch Ruhe.
Oh man... ):

20090111

Wenn, dann das hier...

A giraffe - Polar bear

The snow is so beautiful when it's in the air,
but when it hits the ground all that's left is dirty water.




und

Captain Planet - Baumhaus





Am Ende bleibt wieder nur die Musik.
Schöner wäre nur noch, diesen Moment mit einem tollen Menschen teilen zu können...


Leer. Sehnsucht. Sinnlos.

20090106

Blick nach oben

Du bist wie die Sonne,
Du strahlst für mich so hell und wunderschön.
Und doch tut es weh, betrachte ich dich zu lang.

Schön für den Moment. Erinnert an Drogen.
Denn später ist man wieder unten und sehnt sich wieder danach.
Das bringt keine Vollkommenheit und auch kein dauerhaftes Glück.
Doch ich kann es/dich nicht abschütteln.

Ich klebe fest.
Zwischen dir und mir
Zwischen Einsamkeit, Hoffnung und Schmerz

Manchmal könnte ich dich verfluchen.
Doch stets würde ich alles für dich tun...

Du kannst nichts dafür. Du bist nur wie du bist.
Zu viele Momente, in denen mir klar wird, dass es keinen Zweck hat.
Auch wenn bisweilen nur ein paar Zentimeter von mir entfernt -
scheinst du doch unerreichbarer als jeder Punkt im Universum.

20090101

Frohes neues Jahr wünsch ich mir.

Nicht ein Anruf kam...

//

Ich atme dich.
Ich male so viele Bilder von dir. In meinem Kopf werden sie lebendig.
Kaum kann ich noch über das reden, was ich denke.
Ich würde am liebsten einfach alles rausplatzen lassen, doch das geht nicht.
Dann wär noch viel mehr kaputt.
"Hör endlich auf! Du zerstörst mich!"
Wir ignorieren es aber einfach alles. Ich weiß nicht, was du denkst.
So entfernt, seitdem du in meinem Leben bist.
Du musst aufhören. Bitte.
Ich bin immernoch zwischen "I love everything about you" und "Rien ne va plus".
Such mich dort...
ich warte dort.
Lautmalereien der letzten Woche: