20090831

So ist es nunmal.

Was weiß ich...lasst mich doch in meiner kleinen Welt hier. Lasst mir meine Hoffnungen, Träume und Wünsche, mögen sie wahr werden oder nicht, ist doch im Endeffekt völlig egal. Nur bitte, lasst mich einfach.
Ja, scheinbar bin ich masochistisch, sitze lieber die halbe Nacht da, höre mir traurige Musik an und mache mir Gedanken, statt mich einfach schlafen zu legen und alles ausblenden zu lassen.

...

Was wäre wenn?
Nichts.

20090829

Irgendwo im fortschrittilchen Rückstand.

Auf und ab. So sehr sich die letzten Tage auch durch Eintönigkeit abzeichneten, hatten sie doch etwas Schönes an sich. Mal sehen, wie sich dies entwickelt.
Und irgendwie mit dem Kopf einerseits irgendwo in der Vergangenheit versteckt, andererseits ist er auch offen für Neues.
Es ist doch jedes Jahr das gleiche. Auf dich kann ich nicht mehr zählen, du bist nichts weiter mehr als Erinnerungen und Buchstaben für mich, so scheint mir. Doch sag niemals nie, wer weiß, was die Zukunft für uns bringt...
Wer mir wohl beistehen wird?
So ein Leben kostet ungeheure Kraft - ich will den kennenlernen, der das alleine schafft.

20090812

Du hast Vergangenes so oft durchlaufen...

Mir ist _ noch etwas wert. Viel sogar. ?
Ich bin besser darin geworden, Gefühle zu unterdrücken. Man wird es überleben.
Zudem läuft es besser erwartet zurzeit. Dazu muss man auch sagen, dass ich nicht besonders viel erwartet habe...
Leider ist es wohl fast komplett ausgebrannt. "Die Spuren sind längst verwischt, doch etwas ist noch hier. Nein, die Fehler liegen weit zurück. Es gibt keinen Grund mehr für Vorwürfe. Zwischen Euphorie und Resignation. Wir werden uns wiedersehen..."
Das seelische Empfinden auf Sparflamme, blicke ich eher direkt vor meine Füße als gen Horizont und tapse halb blind in das hinein, was das Schicksal für mich bereit hält.
Nein, das ist wirklich nicht das Wahre...

20090805

Seit dem Tag

Es wiederholt sich jede Nacht
seit dem Tag als du gegangen bist:
Nachts wenn die Ebbe die Flut des Tages ablöst
strömen die Gedanken zurück.
Ziehen sich zusammen wie ein Muskel.
Und genauso wie das Meer Boden preisgibt
legt die Nacht den Strand meiner Gedanken frei.

Es wiederholt sich jede Nacht
seit dem Tag als du gegangen bist:

Ich werde zu einem Buch dass sich jede Nacht
auf der selben Seite aufschlägt.
Auf der nur ein Satz geschrieben steht
der im Nirgendwo endet. Unvollendet.

Es fehlt mir die Kraft einen Schlusspunkt
dahinter zu setzen weil ich das Ende
so nicht akzeptieren will nicht akzeptieren kann.
Ich möchte es umschreiben
mit einem Happy End versehen

Anomalie

20090803

Daheim ist nicht zu Hause...

Irgendwie ist es zurzeit, glaube ich, echt so, dass die Menschen, die ich will, mich nicht wollen und wiederum die Menschen, die mich wollen, ich nicht will. Kann man das verstehen? Ich denke schon.
Wunderbar. Einsam und nicht allein. Macht auch keinen großen Unterschied, macht es eher sogar schlimmer. Irgendwas läuft da schief. Irgendwie bin ich hier wirklich falsch.
Lautmalereien der letzten Woche: