20091224

23 h Autobahn

Eben alte Fotos angeschaut...hach. Man bekommt das Gefühl, als wenn es alle paar Monate abwärts geht. Was ist schon großartig passiert innerhalb des letzten halben Jahres? Der Hollandurlaub in den Pfingstferien war sehr schön...und dann? Den Sommer verbinde ich eigentlich nur damit, wie ich mich, aus blanker Lustlosigkeit, eine Woche lang vor dem Praktikum gedrückt habe und stattdessen überall zwischen Bad Kissingen, Arnshausen und Euerdorf täglich stundenlang spazieren gewesen bin und dabei mein Handy im Fluss verloren habe. Ansonsten, erstes Halbjahr, vor allem gefüllt mit der Beziehung mit ihr, problembehafteter konnte sie kaum sein und so voller Sorgen und Trauer...es sollte nicht funktionieren...
Und nun...aufgrund der Operation vor zwei Wochen kann ich nicht einmal aus Frust & Langeweile essen was ich will und ob aus Silvester etwas wird, steht auch noch in den Sternen...alles, was sicher ist, ist, dass ich sehr viel für die Schule tun werden muss.
Völlig lustlos...ich will völlig allein sein und wieder auch nicht.
Frohe Weihnachten.

20091219

Schon ok irgendwie, aber nicht mein Cup of Tea

"Nicht das durch-die-Finger-Rinnen der Zeit ist das eigentlich Schlimme, sondern das nicht-Nutzen... Dies ist meine Party, dies ist mein Trauerspiel. Und Du bist herzlich dazu eingeladen.
Being discontent with me and nearly everything arround me seems to be the only constant in life. Sounds depressing? It is..."

Dieser kleine Songtext (von Danse Macabre) und die Erklärung dazu sagen eigentlich alles. Was tun, wenn die eigentlich Gedanken & Wünsche, wenn sie denn mal konkret forumliert werden können, nicht vereinbar mit dem Hier, mit der Realität sind? Ich bin nicht leer, doch um mich herum ist Leere. Irgendwas mach ich falsch.

20091218

Now it's your turn to tell me that I'm wrong.

Zurück aus dem Krankenhaus...
Über eine Woche nicht viel mehr als nur gedacht. Nun häng ich nur noch fest da irgendwo in Gedanken zwischen gerade eben und vor ein paar Jahren. Ich bin alleine, ich fühle mich einsam. Das klingt ja so standardmäßig, klischeebehaftet. Aber ganz einfach ausgedrückt ist es so. Ich träume immer wieder von den selben Themen...Weihnachten verläuft wieder mal nicht besonders toll. Alles leer, mir fehlt so viel...
Gedankenversunken.
Ich will doch nur ein bisschen mehr Liebe. Einfach ausgedrückt.

20091201

Eingeschlossen

Wir verpassen ja viel mehr, als wir glauben. Wir haben so viele Chancen, so viele kleine Welten kennenzulernen. Rein theoretisch. Ich würde sie ja insgeheim so gerne nutzen, doch es geht nicht, dazu mangelt es an Selbstbewusstsein. Was soll mensch schon tun? Das Leben ist kein Chatroom. Es geht einfach nicht, die Menschen sind zu verklemmt, zu verschlossen. Schade... Irgendetwas wird sich schon ändern.

I care because you do

Ok, ich gebe es zu, ein wenig einsam fühle ich mich ja schon. Die Tage sind werden halt immer kälter und nässer, Schule immer stressiger und nächste Woche dann die Operation. Schon irgendwie Angst. Wer schön sein will, muss leiden und wer normal sein will, noch mehr. So oder so ähnlich vielleicht.
Ich bin ja so ruhig geworden, zu Hause läuft fast nur noch instrumentale Musik. Der viele Krach, zurzeit kann ich das nicht auf Dauer ertragen, zumindest nicht, wenn ich alleine bin. Aphex Twin heißt mein aktueller Held. Alt und vernünftig geworden? Wohl nicht. Die Festung wird nur ausgebaut, Gefühle heruntergefahen. Doch ich vermisse.Irgendwas. Ich möchte von Nutzen sein...

20091122

Immer auf der Suche

Immer auf der Suche, nach dem perfekten Lied, der perfekten Platte, dem perfekten Tag, dem perfekten Lacher, dem perfekten Gespräch, der perfekten Liebe, dem perfekten Menschen, dem perfekten Leben. Ja, so ist es, das könnte mensch wohl Leben nennen. Lebensinhalt: suchen. Politiker suchen ja auch stets das Wirtschaftswachstum, stets den Weg aus den Schulden, stets die eigene Befriedigung und vielleicht auch die des Volkes. Bis wir irgendwann alle platzen vor Konsum. Bis wir irgendwann abstumpfen wie Roboter. Bis wir irgendwann vor Verzweiflung krepieren.
Ich darf mich nicht selber vergessen.
Ich suche dich...

20091117

Manchmal 10x

Vertrauen, Hoffnung, Enttäuschung; man das passt so oft. Irgendwie enttäuschen ja alle um einen herum, manche öfter, manche seltener. Ich will doch nur mal Gedanken mit dir teilen, mit dir, mit dir und mit dir. Ja, mit dir. Austauschen. In Köpfe blicken.
Ich wiederhole mich. Aber im Leben wiederholt sich ja alles mal. Manchmal 10x. Ich hab nichts mehr zu sagen, ich bin völlig müde, ich bin einfach nur irgendwie so unzufrieden, mit mir und meinen Mitmenschen.

20091111

Stilles Leiden?

Natürlich musste es ja so enden. Was soll ich tun? Ich fühle mich so eingeengt. Muss ich denn extra scheiße sein? Ich will es nicht, auch wenn es vielleicht Spaß machen kann, nunja, ich bin da einfach nicht so ganz der Typ dafür...schlimm genug dass ich manchmal ungewollt scheiße bin. Drüber hinwegkommen wird schon gehen. So hat es keinen Sinn.

Konflikte machen halt das Leben interessanter.

20091106

In deinen Armen.

Stilles Verständnis...
Warum bist du so lieb zu mir? Warum hab ich das verdient?
Ich bin so gespannt, was die Zukunft bringen wird...

20091102

...that is how I end this evening.

Und wir leben fröhlich weiter aneinander vorbei und ich bin mit dabei. Warum auch nicht? Besser, als gar nicht mehr zu leben, miteinander."Ein Ich, ein Du, kein Wir".
Sei es drum. Versinken wir halt alle im Selbstmitleid, jeder aus seinen eigenen Gründen.
Das Wetter macht mich noch krank. Diese Tage versinken im Grau, verschleiern jede Art von Euphorie und ich könnte...ja, ich könnte einfach nur kotzen jetzt.
Ich habe keine Lust, einsam zu sein.

20091028

Nicht viel Platz.

"Ich hab geschrieben, als würd ich deinen Körper zeichnen, den Stift über die Blätter streichen und zärtlich über deinen Rücken streichen... Stundenlang hab ich geschrieben, wie leid es mir tat. Hätt ich's dir gesagt, hätt ich uns viel erspart - zu spät. Was ist geblieben? An einem Tag hab ich stark an dich gedacht, ich hab geweint, gereimt, mit meinen Tränen dir diesen Text geschrieben."

Aah ist das schön.
Doch hier ist alles etwas festgefahren. So irgendwie. Ich möchte wissen, was ich fühle, empfinde, für euch Mitmenschen. Freunde. Mehr zulassen. Wissen, wie weit ich gehen darf. Wie viel bin ich wert? Wie viel bin ich euch wert? Gebt mir doch ruhig ein Zeichen. Ja, ich weiß, ich bin selbst nicht besser, doch, ach, das Formulieren von Wünschen sollte man dennoch nicht verlernen...

20091020

I didn't know.

Tolle Duftkerzen hab ich mir gekauft. Es sieht schön aus, es riecht so angenehm. Und leere Kassetten. Die bespiele ich gerade. Mit wunderbarer Musik. Adjektive, wo man hinsieht.
Eben war ich noch kurz mit dem Hund draußen. Es war kalt, ziemlich kalt. Doch gefroren hab ich nicht. Ach, und ein schöner Sternenhimmel. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber manchmal ist es kalt und ich friere nicht, genieße die Kälte sogar, obwohl ich diese eigentlich nicht mag. Kälte kann manchmal schön sein. Oja. Kälte kann so schön sein.

20091017

Du hast das Labyrinth doch selbst gebaut.

Verschlossen, das Tor meiner selbst,
habe den Schlüssel verlegt.
Kaum noch Licht dringt hier hinunter,
doch ich werde weitersuchen.
Meine Rufe hört ihr nicht mehr,
doch solange ich selbst noch etwas vernehme,
gebe ich die Hoffnung nicht auf.
Ich suche und suche, grabe, kratze und doch, Einbildung, ich rede wieder nur alles gut. Oder schlecht. Nicht alleine und doch einsam dabei. Warum krieg ich den Mund nicht auf? Ich bin kein Mensch mehr, keine Persönlichkeit, nur ein, an seine Umwelt angepasstes, vielfaches etwas von jemandem, der da mal war. Meine Erinnerungen treiben mich voran. Ich will weg von hier, von gefühlter Einsamkeit, will zu dir, doch wer bist du?

20091012

Immer kehrt es wieder.

Volle ICQ-Freundelisten und doch so leer, doch eher nur Listen, niemand wirklich da. Online: 61. Ansprechen brauch man: 0. Ich, ich würde so gern manchmal, jemanden, ich weiß nicht, wie er oder sie fühlt, denkt, ob geholfen werden kann, ob man vielleicht nur nervt, es sind immer dieser Zweifel, die an mir nagen. Am Ende übermannt die Müdigkeit die Depression. Ich will alles fallen lassen, ganz besonders mich selbst. Fallen lassen, auf ein weißes, bequemes Bett, es brauch gar nicht besonders groß sein, es soll mir nur Schutz bieten, Geborgenheit, und mehr, all das, was mir der Alltag nicht bieten kann. Doch das kann es nicht sein. Das möchte ich nicht. Man bleibt ja doch allein.
Wie gern ich doch wüsste, was hier noch normal ist und was nicht. Das kann doch nicht sein. Es ist ganz sicher normal. Ich stell mich nur blöd an, ganz sicher.
Düsteres Dröhnen in meinen Ohren, lässt mich sinken, dieser Musik ist so wunderbar... wie gern ich das doch einfach alles teilen würde.

20091011

Irgendwie ist das ja nicht mehr so wie es mal war.

Ich kann mich nicht losreißen. Ja nein, das geht, das geht nicht. Was machst du wohl gerade? Heißer Stahl auf kalter Haut. Ziele des Lebens, gefunden, verloren, gewonnen und zerronnen. Für immer - wissen tu ich es nicht. Ich möchte mich wieder einfach hingeben. Pflichten werden wieder sanft fallen gelassen, Gewissen werden zerstört. Ohne, ja ohne, fühle mich doch, kaum auszusprechen wage ich mich, geschweige denn niederzuschreiben, ja ohne fühle mich doch wie früher, wie damals, wie einsam, so wie einst, wie schon lange Zeit. Hast du gefunden, was du suchst? Ich hoffe, du findest was du brauchst. Und ich dachte, das hätte ich und eigentlich denke ich das doch immer noch. Doch, warum, warum ist das so, warum lässt es mich nie ganz los? Warum lässt es mich immer noch, hin und wieder, so wie jetzt, verschwommen dreinblicken, in eine farblose Gegenwart, eine leere Zukunft und eine schöne, durch nichts zu ersetzende Erinnerung? Ich fühle mich alleine, habe Angst vor mir selbst, ich würde einfach am liebsten einfach wieder zu ________ Erinnerung.
Niemals werde ich vergessen.
Denn wie soll ich jemals wieder so etwas finden?

20091007

Normal ist es nicht nein, doch was ist schon normal, die Norm hat uns doch noch nie viel bedeutet. Dieses Gefühl ist neu für mich...früher kannt ich das nicht so. Ich traue mich das nicht zu sagen. Vor was hab ich Angst? Ja. Ich vermisse dich irgendwie.


Heute Nacht hatte ich schon wieder so einen Traum...warum lassen mich diese wohl nicht-existenten Wesen nicht los? Seit Jahren träume ich nachts hin und wieder von ihnen...und es nervt einfach nur.

nichtsnichtsnichtsnichtsnichtsnichtsnichtsnichtsnichts.

20091002

Wenn Worte nicht reichen.




20090929

Träume am Rande

Ausgebrannt, irgendwie nicht ganz hier. Irgendwie, nur mehr so in mir als hier oder da. Als bei euch. Frage ich, wie es weiter geht, wartend, auf das Warten. Warten auf die Suche nach dem Glück, das man sicher bereits gefunden hat [und das mehr als nur 1x], doch abhanden gekommen, verloren, in den Tiefen und Weiten meiner alten Jackentaschen. Irgendwie ziemilch ausgefranzt. Stets sollte ich darauf achten, Wünsche zu wahren, sie nicht verkommen lassen zu Utopien. Irgendwann ist auch ein Traum nichts mehr wert. Doch können sie viel schöner sein als die Realität, man kann sie einfach abblenden lassen, völlig ohne Drogen. Könnten wir doch nur in unser aller Köpfe hineinblicken, um die ein oder andere Gemeinsamkeit zu schöpfen,
um letztendlich mehr zueinander zu finden.

20090926

Frei,
das würd ich gerne sein.
Doch was nützt uns all die Freiheit,
ohne genügend Raum,
um sie auszuleben?

Believe it or not, even the brightest star in the sky can commit suicide.

20090917

Seelenentfernt

Wie Asche,
die zerrinnt in meinen Händen,
krieselt,
langsam, doch stetig auf das Häufchen,
ich nenne es Elend.
Ganz so wie du und ich,
"wir" getrau ich mir schon nicht mehr zu sagen,
auszusprechen,
der Gedanke an dich blockiert.
Nur luftleerer Raum dazwischen
beinahe,
einzig noch ein Hauch vorhanden.
Zart,
so sanft, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.
Ihn lass ich meine Lunge füllen
und tanke somit Kraft,
für den nächsten Atemzug,
für den nächsten Gedanken
an das inhaltslose "wir".

20090916

Übersetzt.

Jeniferever machen so schöne Musik...und die Texte...ich hab mich mal rangemacht, vier von ihnen aus dem Englischen in's Deutsche zu übersetzen...also entweder schreiben die das teilweise recht umgangssprachlich, oder sie können nur nicht so perfekt Englisch, sind ja aus Schweden, teilweise war ich nämlich etwas verwirrt. Und ich muss sagen, auf Englisch klingt das Meiste schöner.


The sound of beating wings:

Der Klang schlagender Flügel

Sie gehen nun fort, zum Klang schlagender Flügel. Zu Bildern einer Landschaft, eine Landschaft deren Farben zu verblassen begannen und deren Helligkeit am Schwinden ist.
Zurück bleibt nur Kälte, aber sie liegt nicht bloß in der Luft - es ist die Lücke zwischen uns.

Sie liegt in unseren Stimmen wenn wir sprechen, in den Sätzen die wir sagen, in Worten die einst schön waren.
Ich sah du hast etwas Neues gefunden, etwas das wirklicher ist, nicht so brüchig wie das Gewohnte.

Aber würdest du für mich die Linie überschreiten, dein Herz für eine Sekunde so schlagen lassen, wie es das früher tat? Dann würden die Worte ihre Bedeutung wiedererlangen, die Sätze ihre Tiefe, unsere Stimmen ihre Wärme. Und deine Augen, das Feuer in ihnen wäre noch mal so hell wie einst, als du 17 warst.

Sie gehen nun fort, zum Klang schlagender Flügel. Zu Bildern einer Landschaft, deren Farben zu verblassen begannen. Sie gehen nun fort, so wie die unbeschwerlicheren Tage uns zurückließen um zu sterben, so wie dein Verlust die Narben übrig ließ, die immer ein Teil von mir sein werden.



Marks:

Abdrücke

Dort, wo wir eins entlangliefen, Gebäude, Brücken und Straßen, sind Abdrücke. Geblieben für die Erinnerung an das, was wir hatten, als Andenken daran, wie Tage vorrübergingen ohne uns so leer zurückzulassen.

Du sahst durch den Schleier, den Film, der die kommenden Tage bedeckt. Manche Dinge, sie sind einfach zu gut um erhalten zu bleiben, manche Dinge sind einfach nur zu gut um erhalten zu bleiben.

Du sahst durch den Schleier, der blieb, um nicht Teil des Sterbens zu sein, das uns umgibt. Manche Dinge, sie sind einfach zu gut um erhalten zu bleiben, manche Dinge sind einfach nur zu gut um erhalten zu bleiben.



From across the sea:

Vom See herüber

Liebe Emily, bleib bei mir, wenn der Tag vergeht. Da sind Dinge in mir, mit denen ich nicht einschlafen möchte. Mit einem gebrochenen Herzen und ihrem Namen auf meiner Zungenspitze, so, oh Emily, werde ich an diesem Abend enden.

Und der Schlaf bedeutet nicht mehr Erholung, sondern Stunden, in denen man stirbt.

Also, Emily, bleib bei mir, die Worte werden uns vereinen. Unsere Stimmen werden unsere Herzen beruhigen, also bleib bei mir Emily, bleib bei mir.

Liebe Emily, bleib bei mir, wenn der Tag vergeht. Da sind Dinge in mir, mit denen ich nicht einschlafen möchte. Und der Schlaf bedeutet nicht mehr Erholung, sondern Stunden, in denen man stirbt.



Alvik:

Alvik

Er hielt den Atem an um deine Hand zu halten, um die Worte zu dem Bild zu hören, dass er gesehen hatte. Sah zu, wie du nach deinen Sachen griffst, um zu gehen, um um den Block zu dem Auto zu laufen, dass dich nach Hause bringen wird, zu deiner Heimat.
Diese Stunden machten es nur schlimmer, für's Erste bist du fern von hier. Oh, aber das war es wert, weil du seinem Herzen immer nah sein wirst.
Seinem Herzen wirst du immer nah sein.

20090912

Dear diary, I seem to be dead.

Verloren in der Ferne.
Und doch würdest du
mich nicht mal erkennen,
ausgerüstet mit Makroobjektiv,
stände ich einen Zentimeter vor dir.
Nicht, dass ich dir
oder irgendjemandem auf dieser Welt
die Schuld geben würde.
Höchstens mir selbst.
Geb ich mich zufrieden,
gebettet in ablenkenden Gedanken,
die den euren wohl
niemals gerecht werden.
Verwinkelt im Hinterkopf aber,
bleibt da etwas frei, vielleicht,
für dich.

Wieder einen sinnlosen Tag verbracht. Allein und nicht einsam dabei? Naja ich hab ja mich. Aber so viel ist auch nicht mehr übrig...

20090911

Reine Erniedrigung, nackter Pein.

Warum? Als ob es nicht eh schon beschissen lief diese Woche...das hat dem Ganzen jetzt die Krone aufgesetzt. So schlimm war's noch nie.
Ausweglos.
Ich hab ja sowas von keinen Bock mehr. Kann ich mein Leben nicht irgendwie zurückspulen...? Nur dieses eine Mal...?
Irgendjemand der mir beisteht, der zu mir hält, auch, wenn es mir eigentlich rein gar nichts bringt jetzt. Soll bitte hier und jetzt erscheinen. Er/sie wird nichts tun können - doch nur die Bestätigung, dass ich nicht so bin, wie es mir oft scheint...

20090909

_Ich_Ist_Negativ_

Ich hasse mich ja so für meine Dummheit.
Mehr hab ich nicht zu sagen.

20090831

So ist es nunmal.

Was weiß ich...lasst mich doch in meiner kleinen Welt hier. Lasst mir meine Hoffnungen, Träume und Wünsche, mögen sie wahr werden oder nicht, ist doch im Endeffekt völlig egal. Nur bitte, lasst mich einfach.
Ja, scheinbar bin ich masochistisch, sitze lieber die halbe Nacht da, höre mir traurige Musik an und mache mir Gedanken, statt mich einfach schlafen zu legen und alles ausblenden zu lassen.

...

Was wäre wenn?
Nichts.

20090829

Irgendwo im fortschrittilchen Rückstand.

Auf und ab. So sehr sich die letzten Tage auch durch Eintönigkeit abzeichneten, hatten sie doch etwas Schönes an sich. Mal sehen, wie sich dies entwickelt.
Und irgendwie mit dem Kopf einerseits irgendwo in der Vergangenheit versteckt, andererseits ist er auch offen für Neues.
Es ist doch jedes Jahr das gleiche. Auf dich kann ich nicht mehr zählen, du bist nichts weiter mehr als Erinnerungen und Buchstaben für mich, so scheint mir. Doch sag niemals nie, wer weiß, was die Zukunft für uns bringt...
Wer mir wohl beistehen wird?
So ein Leben kostet ungeheure Kraft - ich will den kennenlernen, der das alleine schafft.

20090812

Du hast Vergangenes so oft durchlaufen...

Mir ist _ noch etwas wert. Viel sogar. ?
Ich bin besser darin geworden, Gefühle zu unterdrücken. Man wird es überleben.
Zudem läuft es besser erwartet zurzeit. Dazu muss man auch sagen, dass ich nicht besonders viel erwartet habe...
Leider ist es wohl fast komplett ausgebrannt. "Die Spuren sind längst verwischt, doch etwas ist noch hier. Nein, die Fehler liegen weit zurück. Es gibt keinen Grund mehr für Vorwürfe. Zwischen Euphorie und Resignation. Wir werden uns wiedersehen..."
Das seelische Empfinden auf Sparflamme, blicke ich eher direkt vor meine Füße als gen Horizont und tapse halb blind in das hinein, was das Schicksal für mich bereit hält.
Nein, das ist wirklich nicht das Wahre...

20090805

Seit dem Tag

Es wiederholt sich jede Nacht
seit dem Tag als du gegangen bist:
Nachts wenn die Ebbe die Flut des Tages ablöst
strömen die Gedanken zurück.
Ziehen sich zusammen wie ein Muskel.
Und genauso wie das Meer Boden preisgibt
legt die Nacht den Strand meiner Gedanken frei.

Es wiederholt sich jede Nacht
seit dem Tag als du gegangen bist:

Ich werde zu einem Buch dass sich jede Nacht
auf der selben Seite aufschlägt.
Auf der nur ein Satz geschrieben steht
der im Nirgendwo endet. Unvollendet.

Es fehlt mir die Kraft einen Schlusspunkt
dahinter zu setzen weil ich das Ende
so nicht akzeptieren will nicht akzeptieren kann.
Ich möchte es umschreiben
mit einem Happy End versehen

Anomalie

20090803

Daheim ist nicht zu Hause...

Irgendwie ist es zurzeit, glaube ich, echt so, dass die Menschen, die ich will, mich nicht wollen und wiederum die Menschen, die mich wollen, ich nicht will. Kann man das verstehen? Ich denke schon.
Wunderbar. Einsam und nicht allein. Macht auch keinen großen Unterschied, macht es eher sogar schlimmer. Irgendwas läuft da schief. Irgendwie bin ich hier wirklich falsch.

20090731

Ja, nein, vielleicht.

Da hab ich mir wohl zu viel vorgenommen...scheiße, ja verdammt.
Doch was soll ich nur dagegen tun? Nichts kann ich dagegen tun.
Dumm und naiv die kühnsten Interpretationen aufstellend, folgt das Ich dem Herzen und hinterlässt eine trockene Spur im Wüstensand.
"Ich wünschte, ich könnte mir helfen."
Privat bin ich eher nicht so gut.

20090726

Choose a bright morning.

Hm, ich denke doch schon wieder viel zu viel. Ich muss die Vernunft diesmal siegen lassen. Ich mach mich sonst nur selber kaputt, eventuell, irgendwann. Vorne und hinten geht das nicht. Aber erst einmal abwarten...
Heute wieder das alljährliche Racoczy-Feuerwerk angeschaut. Dazu lief bei mir im MP3 Player "Beyond the dying light" von God is an astronaut...dadurch kamen dann die Erinnerungen an letztes Jahr so stark hoch. Interessanterweise dauerte dann das Lied fast so lange wie das Feuerwerk. Oh man...Westend, 2008, 3 Buchstaben, Sommer, Umarmung - nein...
Es wird schon alles irgendwie gut.

20090724

Alvik

He held his breath to hold your hand, to hear the words to the picutre he'd seen. Watched how you reached for your things to leave, to walk to the car that would take you home to where you belong. These hours just made it worse, for now you're far from here. But oh it was worth it 'cause you'll will always be close to this heart. You'll always be close to this heart.
Jeniferever

20090719

Schnee im Sommer.

Ach, ich nehm es wieder zurück.
Alles doch nur Lug & Trug.
Jeder für sich allein.

Und tschüss.

20090718

Menschlichkeit flackert, flammte auf.

Irgendwie war der Tag heute recht schön. Menschen, Freunde, um mich herum.
Es ist schön zu wissen, dass man nicht ganz alleine ist...
Neues tut sich auf, Leben...noch ist der Sommer nicht verloren...
Ich muss mich nur selber etwas reinhängen, anstrengen, Beziehungen aufrecht erhalten, Menschen nicht vergessen...

Ich merke, dass ich mich veränder...ich hoffe, nicht zu sehr...
Ich, ich, ... hab Angst... Selbstzweifel...
Es wird schon alles gut werden.

Optimismus.

20090716

Ich halte mich noch irgendwo da fest.

Grade mal wieder drin gestöbert. Im ICQ-Gesprächsverlauf.
Wie schön es doch war, wie total süß es doch war.
Schon wieder denke/schreibe ich über diese Sache trotz der Sinnlosigkeit.
Doch der Gedanke tut so gut...

Wir werden alle älter.

20090712

Schall und Rauch

Es ist die alte Geschichte - sie haftet tief in mir. Tagein, tagaus der selbe Film - Aktivität macht mich passiv, ständige Erinnerung - werde taub. Ich bekomme Angst - Angst davor, was in mir passiert. Angst davor, was noch geschieht. Ich finde keinen Bezug zur Realität.
-Akephal-

Besser hätten sie es wohl damals nicht für mich niederschreiben können.
Perspektiven ändern sich. Was ist mit uns passiert...? Dein Blick auf die Uhr lohnt sich nicht.

Das habe ich doch nicht verdient...Nein, das glaube ich nicht...
Einst konnte ich mich so fallen lassen und du fingst micht wunderbar weich auf, so lange ist es gar nicht her. Doch nun Widerstand, wo einst eine Verbindung war. Es gab mir so viel Halt. Aber der Lauf des Leben entriss es mir, gönnte es mir nie. Das, was ich mir lange Zeit so sehr wünschte und für eine kurze, aber schöne Zeit meines Lebens bekam. Was bleibt ist dieses, hin und wieder schmerzende, Gefühl, zu wissen, dass es nie wieder so sein wird und auch nie wieder so sein kann.
Der Wind des Lebens, er hinterließ mir dort nur Staub und diese undefinierbaren Reste. Kratze ich sie endgültig ab? Mit Sicherheit nicht. Loslassen war schon immer ein Problem von mir.
Wieder ein Zitat, diesmal von June Paik:
Nach verlogener Katharsis werden wir uns lachend die Hände schütteln, uns erneut die Fratzen des Vergessens aufsetzen, wissend ob unserer Kälte.
Wie wahr...

Ich will das nicht, ich will das alles nicht.

Eine Umarmung wäre nett jetzt...

20090709

Magisch.

Es war wirklich schön heute, irgendwie. Irgendwie auch besonders und irgendwie schwierig. Aber schön auf jeden Fall.
Was du wohl darüber denkst?
Ganz vorsichtig war ich.
Wie schwer der Abschied eigentlich für mich war...es hat mich irgendwie stark an etwas erinnert, diese Situation...
Gerne wäre ich an einem ruhigeren Ort mit dir gewesen. Etwas reden. Warum bist du nur so ein Mensch? Bitte, wisse das zu schätzen, das alles. Dich.

Diese Stadt hat letzten Sommer so viel verloren...

20090708

Aufbauen und niederreißen.

Diese Nacht hätte toll werden können. Ich hatte mich gefreut.
Wäre das erste Mal seit langem... aber nein.
Gut, Laune wieder unten.

Doch ich versuche, festzuhalten.

20090707

Stucked.

Ich höre seine aufgenommenen Gitarrenstücke - so unglaublich schön. Veröffentliche sie doch einmal, diese beiden Stücke, auf einer 7'' Platte mit gringer Auflage...ich würde sie kaufen.

Heute mal wieder länger telefoniert, es war schön. Es sollte mehr Menschen dieser Sorte geben...es brachte Abwechslung, dieses Telefonat. Hat mich ein wenig gestärkt. Auch wenn ich mich dann wieder so anders fühlte. Also nicht anders als sonst, sondern so, als wäre ich ein anderer Mensch - anders als viele. Mir soll es recht sein...
Es ist nicht alles so schlecht. Davon kann ich gar nicht reden. Noch nicht, vielleicht. Ich habe noch nicht mein Bestes gegeben. Wo ein Schatten ist, da ist auch Licht.

20090704

Heruntergefallen

Man möchte einfach nur kotzen. "Da kann ich dir auch nicht helfen". Super, schön, kann ich auch nicht erwarten, ich weiß selber, dass das nicht geht. Ich trau mich nicht mal auszusprechen, was mich bedrückt.
Tut mir Leid. Ich fühle mich einfach so alleine, so bescheuert es klingt. Und ich glaube nicht, dass man daran viel ändern kann. Es reicht bei den meisten Menschen einfach nicht für mehr als "Man versteht halt ganz gut" bzw "Man trifft sich ab und zu auf Feiern". Was soll ich denn nur tun..? Diese gefühlte Kälte macht mich so fertig...wie gern ich grade wieder die, heute noch erwähnte, "Emotionssperre" hätte...bei sowas hilft dann nur Alkohol. Ich möchte nicht für Alkohol leben. Am schönsten wäre es, würde es ganz ohne gehen.
Hilfe...
Du hörst mich nicht.

There is a light that never goes out

Auch den letzten Halt werde ich noch verlieren. Es läuft einfach darauf hinaus.
"Kein Plan, ist mir irgendwie egal."
Wie es alles einfach abstirbt.

Irgendwann sitze ich nur noch eingeschlossen in der Wohnung, alleine mit meinen Platten und meiner Kamera. Dies bleibt für immer bei mir...

Schwebende Momente.

Meine Mutter hält nicht so viel von meiner Fotografie. Sie kann dem ganzen wohl allgemein nicht viel abgewinnen. Ich finde, meine Fotos werden immer besser. Vor allem, weil ich mich immer mehr an Bildbearbeitung herantraue. Aber auch schon bei den Perspektiven und Licht- und Schärfeverhältnissen gebe ich mir Mühe.
Ansonsten passiert hier nicht viel. Nicht viele Emotionen, die ausgelebt werden können...Irgendwie fühle ich mich einsam. Doch besonders traurig bin ich nicht. Schon etwas, aber wie gesagt, meine Emotionen halten sich in grenzen. Das macht wohl der Sommer. Wenn jetzt Winter wäre, wäre ich vermutlich jetzt wieder total depri. Aber im Sommer geht's mir oft verhältnismäßig gut.
Wie gern ich es trotzdem ändern würde. Ich verliere immer mehr Menschen, doch gewinne ich nur wenige. Ich hasse mich dafür. Ich hasse mich für meine Art, meinen Charakter. Doch ich möchte mich nicht ändern, dieses Stück Stolz werde ich nicht verlieren.

20090702

Da, in der Ferne, siehst du es? Ein Fragezeichen.

Was ist mit ihr geschehen?
Kein Lebenszeichen, nichts.
Ich bin mir sicher, du hättest dich gemeldet.
Wenn du es hättest tun können.
Nun hatte ich also Geburtstag. Ok, es fühlt sich weniger schlimm an, als erwartet.
Deine Anwesenheit wäre ein großes Geschenk für mich gewesen...
Ich mache mir Sorgen.

Es ist mir nicht egal.

20090621

Es war perfekt. Zu perfekt. Also durfte es nicht sein.

Verliert man seine Werte?
Was möchte ich? Was bin ich noch? Wie viel von mir ist geblieben..?
Es wiederholt sich irgendwie etwas. Es ist so ähnlich wie letzten Sommer.
Immer die Abstürze, der Alkohol. Eigentlich will ich das gar nicht so, im Nachhinein.
Manchmal.

"Du und ich, und eine Schneeballschlacht. Wir bewerfen uns mit Schnee von gestern..."
Wie wundervoll ist das denn?

Leben wiederholt sich, dreht sich im Kreis. Nur fraglich, ob es im Nachhinein auch so schön sein wird...

20090617

Our happiest days slowly began to turn into dust.

Scheiß doch auf alles hier. Es ist eh vorbei.
Hängen lassen. Pflichten?
Ich möchte mich viel lieber verlieren, in den Klängen dieser wunderbaren Musik. Träumen. Vielleicht auch einen tollen Menschen bei mir haben, doch dies ist natürlich, wie fast immer, nur Wunschdenken...

Identität. Habe ich das? Klar besitze ich einen Namen. Was für einen Charakter habe ich? Ist er etwas wert, bin ich zu etwas zu gebrauchen? Bin ich in der Lage, Freundschaften aus eigener Kraft aufrecht zu erhalten? Wie viel Kraft habe ich?
Bin ich unzufrieden mit der Gesellschaft? Ja, das bin ich. Mit der Menschheit allgemein. Das sind allerdings auch die Meisten. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen offener zu sich sind, freundlicher, wärmer. Dass niemand diskriminiert wird, wenn er/sie selber doch auch niemanden Schaden zufügt. Ich möchte fremde Menschen freundlich ansprechen können, ohne dass ich sie dadurch verwirre. Ich möchte einfach mit ihnen plaudern können, als wären wir Freunde. Nennt mich Hippie, nennt mich Punk, nennt mich Versager.
Ich bin nicht geschaffen für diese Welt. Doch die wenigen Nischen, die das, was sich Leben nennt, für mich bereit hält, werde ich weiterhin suchen und nutzen. Etwas bleibt immer.

Wie gern ich dich einfach in den Arm nehmen und weinen würde...


20090616

Reduziert.

Ich spüre mich zurzeit kaum. Es ist so... reduziert.
Ich hänge irgendwo in der Luft, in der Leere.
Kein wirkliches Ziel vor Augen.
Dauer-müde. Was wohl noch am Schlafentzug liegt.
Wieder völlige Lustlosigkeit, meinen Arsch mal hochzukriegen.
Am besten den ganzen Tag nur schlafen...

Hin und wieder, da gibt es wieder emotionale Momente, dann kann ich weinen.
Doch lieber würde ich stattdesssen Freude und Auftrieb spüren.
Tja.

Ich gehe mich jetzt schön heiß duschen. Vielleicht hilft das ein wenig.

20090612

Rastlos.

Hirnlos.
Schon wieder Bier. Alles rausholen aus dem Jetzt.
Scheißegal-Attitüde? Fuckyou-Einstellung? Weiß nicht. Eigentlich nicht so. Stärke? Bei mir - kaum vorstellbar. Oder einfach nur asozialer eben. Gedanken reduzieren. So muss es sein. Und kein Ausweg daraus erkennbar. Warum auch?

Alles geht vorbei. Es geht immer alles vorbei irgendwie. Sei es das Gute oder Schlechte. Alles geht vorbei.

20090522

Dieser Moment - wie ein Schlag in's Gesicht...

Wie stark kann ein Mensch auf mich Einfluss nehmen?
Ich bin völlig aufgeschmissen ohne dich. Wie ein Kleinkind ohne seine Mutter. Orientierungslos.
Ich bin blind seitdem. Stapfe blind durch das Leben und immer wieder dieses Leeregefühl.
Dass man nicht weiß, warum eigentlich. Warum heute aufstehen?
Ich werde aufstehen. Doch nur, um heute Abend wieder in's Bett zu gehen. Dazwischen wird sich nichts bedeutendes ereignet haben.

Wenn ich doch nur wüsste, wie es dir ergeht...
Wenn ich doch nur wüsste, was du denkst und fühlst...
Wenn ich doch nur wüsste, wie es um mich steht...

Das kommt mir vor wie eine Strafe. Doch ich weiß nicht, wofür.
Ich hänge mitten in einem leeren Raum.
Bitte befrei mich...

20090520

Du bist das einzige was zählt.

Heut Nacht bin ich aufgewacht
Von Gedanken die mich um den Schlaf gebracht
All die Ängste nicht mehr da
Weil ich mir noch nie so sicher war

Du bist das einzige was zählt

Viel zu lange stand ich still
Wusste nicht was ich denn wirklich will
Ich wurde taub, ich wurde blind
Von Dingen die doch nur zweitrangig sind

Du bist das einzige was zählt

Gibst mir Kraft in all den Stunden
Legst die Hand auf meine Wunden
Gehst mit mir auf schmalen Wegen
Schenkst mir Mut zu diesem Leben
Gibst mir Antwort auf die Fragen
Hltst zu mir an schlechten Tagen
Du lächelst wenn die Sonne aufgeht
Und gibst mir Kraft...

Du bist das einzige was zählt.
Du bist das einzige was zählt.
Du bist das einzige was zählt.

____

Und nun?
Alles ist leer. Völlige Ungewissheit, Verzweiflung.
Unbeschreibliche Tiefe...

20090517

Es geht mir beschissen.

Es ist alles zerstört. Das, was da am gestrigen Tag passiert ist, ist unbeschreiblich. Unbeschreiblich schmerzhaft.
Ich weiß nicht, wie es ihr geht. Höchstwahrscheinlich geht es ihr beschissen. Ich weiß nicht mal sicher, ob sie unverletzt ist. Ich weiß nicht, wann ich sie wieder sehen werde. Ich weiß nicht, wann ich sie wieder hören werde.
Leben kann so grässlich sein. Leer.
Ich vermisse sie. Ich bin hilflos. Ich kann nichts tun.
...

20090510

Ausbrechen.

Innere Unruhe. Äußere Gelassenheit.
"Irgendetwas läuft grundlegend falsch in meinem Leben."
Warum kann ich nie wirklich glücklich sein? Warum nimmt die Zeit mir jede Perfektion des Augenblickes?
Heute Abend war ich wieder alleine unterwegs. Irgendwo zwischen dem Ortsrand und dem Wald. Ich hab einen mehr oder weniger versteckten Bauwagen, in dem Betten waren, gefunden, mit einem Haufen Kram in Geräteschuppen nebendran. Auf dem Rückweg bin ich einem weiteren einsamen Spaziergänger begegnet, irgendwie cool. Zudem hab ich zwei leerstehende kleine Häuser entdeckt...es war leicht gruselig dort...ich muss noch einmal hin, aber nicht alleine.
Was bleibt jetzt? Das Wissen, dass ich übermorgen Chemie-Schulaufgabe schreib und nichts kann. Dass ich Donnerstag Mathe-Schulaufgabe schreibe, doch das wird nicht so schwer. Dann absitzen bis wieder Wochenende ist. 2/3 der Woche also kaum leben. Auf die gesamte Lebensspanne bezogen ist das nicht gerade viel... dann 2 Wochen Praktikum und dann endlich Ferien. Irgendwie weiß ich gar nicht ob ich überhaupt nach Holland möchte. Ich freu mich kaum...
Freunde? Hab ich sowas überhaupt noch? Ich lebe mittlerweile so zurückgezogen. Ein paar Freunde hab ich schon noch. Will ich diese Freunde überhaupt? Ich weiß nicht...ich bin mir nicht sicher. Fast alle Menschen enttäuschen so sehr. Wobei ich selbst die größte Enttäuschung bin.
'Sieh ihre Schönheit, spür ihren Zorn.'
Niemand kann es sehen. Niemand kann es ändern. "Life goes on" deprimiert eher als dass es aufbaut...

Es ist schon 9 Monate her. Kaum zu glauben.
Hinterlässt nur Sprachlosigkeit und Tränen.

20090503

Geh mit mir durch die Zeit.



Ah, das Lied. Das Album "The end of the beginning". God is an astronaut. Das erinnert mich immer wieder an den Sommer 2008...
Komisch. Komisch daran zu denken, dass wir bereits im Jahr 2009 sind. Wenn nicht sogar verrückt.
Halt mich fest...ich habe Angst vor der Zukunft. Nichts wird so, wie es einst war. Standardgerede. Aber ist halt nunmal so...diese Gedanken sind einzigartig. Kostbar, wertvoll. Die kann mir keiner nehmen. Stuck in the past? Yeah, somehow. Doch eigentlich geht es mir ganz ok gerade. Ein paar Ängste hier und dort, doch es hält sich in Grenzen.
Wenn die stark negativen Gedanken mal nicht da sind, ist Platz für die Träume.

20090422

Hass, ganz da unten.

Irgendwie hasse ich.
Ich hab es mir nie eingestanden. Und tu es eigentlich jetzt auch noch nicht, obwohl ich es immer mehr spüre.
Sie können nichts dafür. Sie sind einfach nur nicht so, wie sie in meinen Augen sein sollten.
Und darum hasse ich mich. Denn ihr seid alle so viel besser als ich. Ständiges Ziehen von Vergleichen holt mich immer und immer wieder runter.
Es ist ein bisschen wie eine Soziale Phobie. Ich isoliere mich. Es ist kaum jemand da, mit dem ich wirklich etwas zu tun haben möchte. Doch am Ende ist es genug des Hasses. Ich möchte so sein wie sie. Ich habe nicht genug Kraft für das ständige Einzelgängerdasein. Wozu immer auf Individualität setzen, wenn es doch keinen Sinn hat. Gedanken führen in's Leere.

Ich möchte auch genau wissen, was ich vom Leben erwarten kann, was ich erreichen kann und werde, was und wo ich in 3 Jahren sein werde. Ich möchte auch so viele blöde tolle Freunde haben, mich mit Oberflächlichkeit und Smalltalk zufrieden geben können, mich von Discos und Dorffesten unterhalten lassen können. Mir einfach weniger Gedanken machen, nie an Selbstverletzung denken müssen.
Eigentlich ist das alles doch nur eine breite, hirnlose, entsetzliche Masse, die sich hier und da ein wenig teilt. Jeder erzählt den gleichen Scheiß, jeder lebt das gleiche beschissene Leben, das es schon irgendwo vorher gab.
Für derlei Erkenntnisse müssen nicht mal mehr Blut und Tränen fließen. Es ist bereits grauer Alltag geworden, ist akzeptiert.

Ich sollte mich ändern. Etwas aus mir machen. Ich kämpfe ja schon in mir, mit mir, doch es führt zu nichts. Ich stoße nur auf weitere Widerstände, die mich deprimieren. Gedankengänge, die sich zu oft als Sackgassen entpuppen...

Leben mehr auf das Minimum reduzieren, darin liegt die Lösung. Ich weiß nur noch nicht wie, und ob ich das wirklich will und kann.

Tut mir leid...

Und das Rad dreht sich.

Funktioniere. Funktioniere!
Ich tu es. Mein Tag ist geregelt. Von vorne bis hinten. Beinahe.
Was willst du mehr, Leben? Was will ich mehr. Von dir.
Bis hier her.
Meine Zukunft will ich zurück. Ich will in die Ferne sehen können. Ein weit entfernter, großer Punkt am Horizont, auf den ich mich fixieren kann. Auf den ich zugehen kann.
Ich mach ihn mir. Es dauert...Zweifel.
Wir haben keine Zeit.

20090416

Von Träumen und der Liebe

"Wäre das Meer die Tinte
Und der Himmel das Papier
Könnte man selbst dann nicht schreiben,
Wie groß meine Liebe ist."

Wie wahr. Immer wieder versuch ich für mich selbst, zu beschreiben, was ich für sie empfinde. Wozu? Ich weiß nicht genau. Es gibt mir Beweise, Beweise für den Sinn. Ich habe Angst vor Veränderung. Was, wenn es nicht mehr genug ist, für einen von uns? Wenn du dich veränderst? Wenn sie dich veärndern?
- niemals vollends zufrieden -

Gestern gleich 2 mal etwas geträumt...wow. Auch wenn ein Traum ziemlich doof war.
Mir fehlt Vielfalt. Was kann ich dagegen tun? Was würde ich dagegen tun wollen..? Ich bin alleine hier. So wenig Menschen, mit denen ich mich genug identifizieren kann. Zu wenig. Ich will raus hier. Nur raus und weg. Hier ist doch alles Zeitverschwendung. Doch wohin? Wohin nur...

20090413

Hilflos

Hass.
Es tut so weh, dass ich nichts dagegen tun kann.
Akzeptiere es nie. Tu etwas. Bitte.
Es tut weh...

20090410

Verschwimmen

Keine Ahnung, was das manchmal ist. Neid oder so.
Ich schiebe das Problem mal auf mich.
Ignorieren. Ich starre auf die Buchstaben, doch erkennen tu ich nichts, sie verschwimmen.
Angst vor Entwicklung. Denn ich selbst stagniere seit langem.
Es wird sich hier nichts ändern. Zumindest scheint mir noch kein Auslöser sichtbar zu sein.
Und so zieht alles an mir vorbei. Mit der Zeit.

20090409

Jeder Atemzug von mir trägt deinen Namen

Ich lebe nur für dich. Ich lebe nur durch dich.

Ich kann es kaum glauben. Unsere gemeinsame Zeit ist vorerst fast vorbei.
Fast 6 Tage...so schnell zuende...
Die Welt, die du aufgebaut hast, nimmst du wieder mit.
Was soll ich ohne dich machen?
Du bist mein und alles.
Das ist nicht einfach nur Liebe, irgendwie ist es noch mehr.
Eine nie vorher dagewesene Bindung.
Wenn du mich anlächelst, erweckst du mich so zum Leben...

...niemand kann sich vorstellen, wie viel du mir bedeutest...

20090407

3,14

Ich rede mit mir selbst, weil ich ansonsten nicht viel reden kann.
Ich verletze mich selbst, weil ich ansonsten nicht viel fühlen kann.

Immer das negative.
Dabei scheint die Sonne und alles könnte so schön sein, ist so schön.
Ich starre einfach hinein, bis zur Erblindung. Hoffentlich.

20090324

Selbsttherapie

Warum denk ich so oft an damals?
Diese Zeit gehört nicht zu mir.
Ich stecke fest zwischen dem gestern und dem jetzt.

Antrieb.Fehlt.Dabei.Doch.Irgendwo.Erwünscht.

20090319

Deformierung.

Ich löse mich auf. Ohne Lösung.
Wie soll es auch eine Lösung geben, wenn es eigentlich kein Problem gibt?
Genau das ist der Punkt.
Er springt nicht. Ist müde.
Was nützt Existenz ohne Anwesenheit?
Ziele ohne Wege?
Es reicht für Lichtblicke, Hoffnungen und Träume.
Und das ist doch, was mensch braucht.
Doch es ist nicht für das hier. Immer für da vorne.
Gegenwärtig, hier und jetzt, in der Gesamtheit der Momente,
dort ist nichts. Beinahe.
Nicht einfach nur nichts. Ein schwarzes Loch.
Es saugt alles auf, was man ihm gibt.
Genau das ist es...
Lust und Antrieb werden ebenso eliminiert.
Es ist schrecklich. Nichts negatives, nichts positives - sondern nichts.
Hol mich da raus. Bitte. Irgendwie. Hilf mir.

20090315

Futur II

Was will ich hier? Ich krieg es nicht.
Ein Mann, ein Wort.
Ein Leben, eine Zukunft.
Wo? Nicht hier.
Wo sonst? Nicht dort.
Life is spelled e-m-p-t-i-n-e-s-s
Sich all dem hier zu enziehen,
nicht möglich.
Sogar Selbstmord ist nicht straffrei -
Freiheitsentzug. Ein Leben lang.
Fotografie, Bücher, Musik, die Liebe -
keine Hobbys, Triebe oder Leidenschaften,
sondern Fluchtversuche.
Zeit verrinnt.
So wie dünne Fasern droht sie zu reißen.

Der Sinn in allem ist der Schmerz.
Und die Zukunft.
Beides klar vereinbar.
Zukunft wird sekundenschnell zu Vergangenheit.
Leben für den Moment, Leben für die Zukunft.
Für die Vergangenheit.
Wozu nun nach vorne schauen?
Der Sinn war von Anfang an hinter mir...

20090228

Bis an's Ende der Welt.

Was machen sie nur mit dir... sie machen dich fertig. Systematisch.
Du bist nicht falsch. Du bist nicht krank.
Denn falsch und krank sind nur die anderen.
Du bist nur ein Produkt deiner selbst, geführt von stiller, einsamer Rebellion.
Was auch immer du sagst:
Ich bewundere dich für all das. Und ich leide stets mit dir.
Wir stehen das gemeinsam durch...
Hey, everything will be ok. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut. Alles wird bald gut.
Und wir zählen unsere Narben...

20090222

Ich warte auf den Tag, an dem's verschwindet.

Philip? Das ist doch der, der immer so lustig ist. Ich will diesen Scheiß nicht...
Philip, der, der keine Ahnung von Liebe hat, jaja. Der Idiot und Tollpatsch, der es schafft, nach 3 Tagen sein neues Handy verreckt zu machen. Der, der letzten Samstag wieder zu viel gesoffen hat. Der, der immer so viel Scheiße labern kann. Der unselbstständige Tagträumer, der nicht weiß, was er will.
Eines will ich ganz sicher: Ich möchte einfach trotz allem ernst genommen werden...

Ich weiß, in Anbetracht dieser Tatsachen ist es zu viel verlangt.
Versteh mich doch.

Wie verletzlich ich doch bin...und dann kann ich es dir ja doch wieder nicht sagen...
Ich möchte die Zeit zurückdrehen. Ich möchte die Zeit vordrehen.

Den ganzen Tag denke ich daran. Völlig unruhig, hilflos, ohne zu wissen, was ich tun kann... Einfach nur vermissen. Aushalten...
Und dann baust du mich auf, nur um mich im nächsten Moment wieder zu zerstören und mich noch kaputter zurückzulassen.
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Scheiße.

Nicht einmal du mit deiner wunderbaren, verletzlichen, fantasievollen Seele kannst dir vorstellen, wie unendlich viel du mir wert bist. Ständig versuche ich, es in Worte zu fassen. Es geht nicht...

Liebe ist auch nur ein Wort.
"Versuch zu sehen: Da ist noch viel mehr..."

Leave me paralyzed...

Ich bin hilflos. Ich bemitleide und leide.
Es könnte so perfekt sein.
Es verschlägt mir die Sprache und nimmt mir die Ruhe.
Zu viel im Weg. Ich will zu viel. Ich will dich.
Innerlich total versunken, finde ich kaum noch den Weg nach oben...

Leave me hypnotized, love.

20090217

raus.raus.raus.raus.raus.

Das darf alles nicht sein.
Fühl mich bis auf's äußerste gereizt. Niemand hier ist richtig - niemand ist richtig hier. Unverständnis. Menschen verschwinden. Spurlos. Niemand fragt. Weitermachen. Hilflosigkeit. Ich kann nichts tun. Ihr sowieso nicht. Nicht Punk. Black-Metal oder so ist das. Der Gemütszustand. Bin ich das? Ja. Möchte ich das? Nein. Nicht aufgeben, aufgehen möchte ich. Einfach so, einfach bei dir. Rauslassen. Fliehen. Ganz weit weg. In Verständnis, zu dir. Es ist schwer.
Das darf alles nicht sein.

20090216

Wir sind stark

Ich fühl mich ein bisschen wie bei Romeo & Julia.
Ich halte aus. Du hältst aus. Wir halten zusammen (aus).
Wir zeigen es denen allen! "Live...but how to live it?" - We found it out.
Me & you. You & I. For these moments, for this live.

Narben erinnern uns stets.
Doch wir werden weiter kämpfen.

20090209

Vertrauen

"X + 1, für jeden Tag, an dem ein Teil in ihr zerbrach..."

Es wäre verwunderlich, wenn du mir voll vertrauen würdest. Aber ich weiß eben nicht, was getan werden muss, damit du anfängst, es zu tun...
Das ist alles verrückt irgendwie. Doch so ist es schon lange. Das ist Wahnsinn.
Der Tag, an dem du dich änderst, ist der Tag, an dem ein Teil von mir geht. Ein Teil von mir fehlt. Ein großer.
Auch ich habe dich "vergessen"...du weißt schon. Vielleicht habe ich einfach nur Freiraum gebraucht, ganz viel. Für mich selbst. Was weiß ich. Tagebücher sind keine Mathebücher, sowie Gefühle und Gedanken keine Naturgesetze sind. Naja, bei manchen vielleicht mehr, bei anderen weniger. Was ich fühle, muss ich nicht immer verstehen oder zumindest nicht erklären können.
Aber nun wird vieles klarer...oder ist bereits klarer geworden. Dass ich unsicher bin, hast du selber letztens zu mir gesagt...ich möchte dir nicht weh tun. Nie. Dafür ist das alles viel zu wichtig, sind schon zu viele Tränen geflossen. All die Erinnerungen. Leben für die Erinnerungen. Für die Momente. Für dich.

20090202

Вика

Spinnst du? Du weißt ganz genau, wie wichtig du mir bist... das kann man nicht in Worten erklären. "Du bist mir (so) wichtig" - das ist viel zu normal. Das triffts irgendwie nicht.
Es ist so viel mehr...

Ich weiß nicht, um welche 2 Dinge du dir da Gedanken machst... ich weiß nur, dass ich Angst habe.
Naja was weiß ich schon.
Ich weiß, dass ich jetzt nicht schlafen will. Scheiß Zeit...ist dann wieder rum...ich mag die Augen schließen und von allem entfernt sein. Alle Pflichten sind erloschen. Dann öffne ich die Augen wieder und du bist da. Von da an möcht ich sie nie wieder schließen. Und dich nie mehr loslassen...

Dunkel. Musik. Wunderschöne Musik. Und du. Wunderbares DU.
So wie gestern. In meinem Kopf.

Sei doch bitte einfach nur irgendwie da...

20090131

?

Du bist so schön. Wunderschön. Alles. Alles an dir.
Ich sehe dich und bin erfreut.
Ich höre dich und bin erfreut.
Was ist das?
So schön war es und nun habe ich Angst, dich zu verlieren...
Hilf mir. Tu was...

20090128

Keine Lust auf die Gesamtheit der Existenz

Meine Ruhe. Ich will sie haben und behalten.
Angst vor mir selbst.
Von einem Loch in das andere stolpern, keine Rast.
Rastlos. Nur wissen, was man nicht will. Unzufrieden.

Ich will einfach nur schlafen.

Was ist nur los? Ich will das alles nicht. Euch alle nicht...

20090123

Nie wieder

Mittwoch war ich nochmal da. Da oben, wo du gewohnt hast... es war dunkel, kalt und überall Eis und Schnee. Es hat so gepasst. Dein Haus hab ich angestarrt und mich zurückerinnert...es tut so weh. Dass dies alles nicht mehr so sein wird... jetzt steht es leer, alles dunkel darin. Fast wär ich auch nochmal durch das Gestrüpp runter, wo dein Zimmer war.
Warum jetzt erst? Es ist schon 5 Monate her...und jetzt erst ist meine Welt zusammengebrochen. Es erscheint alles so sinnlos, die ganze Zukunft hier. Ich will raus aus dieser Stadt...verdammt, ich weiß nicht was ich tun soll. Kein Ventil. Hoffnungslos. Und keiner, der das wirklich versteht.
Ich will einfach nur bei dir sein...

20090119

Ich brauche Ablenkung

Weg. Weg. Weg. Weg.
Du bist einfach weg.

Ich habe keine Lust auf den ganzen Scheiß. Es fühlt sich alles so leer an, die ganze Gegenwart, die ganze Zukunft... ständig denke ich daran. An die tolle Zeit. Ich kann's einfach nicht akzeptieren...es kotzt mich nur noch an. Wieso lass ich mich immer so leicht nach unten ziehen? Jeden Abend der gleiche Mist.
Tagsüber alles irgendwie ok, bis dann am Abend alles irgendwie über mich hereinbricht...
Und ich komm nicht zum lernen. Lernen als Ablenkung? Eher werde ich vom Lernen abgelenkt. Nichts krieg ich in meinem Kopf. Ich versinke einfach nur in Gedanken.

Ich fall aus allen Wolken und Nummer 7 ist eh schon lange weg.
Wem soll ich das erzählen? Jeder für sich. Ich kann das nicht. Will das nicht.

Gedanken an die roten Tränen...sie lassen mich einfach nie endgültig los.

Atem ist flach. Arme verschränken, auf den Schreibtisch legen. Augen zu.
Zeit bleibt stehen.
Ich vermisse dich. Nie wäre dieser Satz näher an der Wahrheit als jetzt. Doch gesagt hab ich ihn dir so nie.
Dafür mit genug anderen Worten, naja...

Das ist alles verrückt. Absturz.
Ich hasse mich. Ich hasse dich. Nicht.
Ich hasse euch.
Immer auf der Suche...


20090118

Vergiss unseren Punkrock nicht...

Man, war das schön gestern Abend / letzte Nacht. Mag der Wodka auch ein wenig dazu beigetragen haben, war ich doch von einigen netten Menschen (und netter Musik) umgeben. Und später dann... hier in meinem Zimmer mit ihr geredet und Musik gehört, bis zum nächsten Morgen... immer diese Gedanken danach. Jetzt zählt es zur Vergangenheit, jetzt ist es egal. So muss ich halt irgendwie meistens denken, was bleibt mir anderes übrig... hat doch eh keinen Wert das alles. Dafür war ich dann heute so müde und kaputt, dabei hätt ich heut dringend mal gescheit lernen müssen. Scheiße. Hm. Was bleibt?

Wozu das alles eigentlich..?

Ich kann es nicht in Wort fassen. Das kotzt mich an... so hirnlos... scheiß Monologe hier.

Wozu so viel geheult? So viel Hoffnung da heinein gelegt... der Lohn: ein paar nette Worte in ICQ. Und das war's dann.
"Menschen kommen und gehen", tja... und ich würde grad so gerne schreien... bis es jemand hört... der es hören darf/soll
Oder auch einfach gehen... nur wohin??

Ich platze. Niemand ist da. Doch Ruhe.
Oh man... ):

20090111

Wenn, dann das hier...

A giraffe - Polar bear

The snow is so beautiful when it's in the air,
but when it hits the ground all that's left is dirty water.




und

Captain Planet - Baumhaus





Am Ende bleibt wieder nur die Musik.
Schöner wäre nur noch, diesen Moment mit einem tollen Menschen teilen zu können...


Leer. Sehnsucht. Sinnlos.

20090106

Blick nach oben

Du bist wie die Sonne,
Du strahlst für mich so hell und wunderschön.
Und doch tut es weh, betrachte ich dich zu lang.

Schön für den Moment. Erinnert an Drogen.
Denn später ist man wieder unten und sehnt sich wieder danach.
Das bringt keine Vollkommenheit und auch kein dauerhaftes Glück.
Doch ich kann es/dich nicht abschütteln.

Ich klebe fest.
Zwischen dir und mir
Zwischen Einsamkeit, Hoffnung und Schmerz

Manchmal könnte ich dich verfluchen.
Doch stets würde ich alles für dich tun...

Du kannst nichts dafür. Du bist nur wie du bist.
Zu viele Momente, in denen mir klar wird, dass es keinen Zweck hat.
Auch wenn bisweilen nur ein paar Zentimeter von mir entfernt -
scheinst du doch unerreichbarer als jeder Punkt im Universum.

20090101

Frohes neues Jahr wünsch ich mir.

Nicht ein Anruf kam...

//

Ich atme dich.
Ich male so viele Bilder von dir. In meinem Kopf werden sie lebendig.
Kaum kann ich noch über das reden, was ich denke.
Ich würde am liebsten einfach alles rausplatzen lassen, doch das geht nicht.
Dann wär noch viel mehr kaputt.
"Hör endlich auf! Du zerstörst mich!"
Wir ignorieren es aber einfach alles. Ich weiß nicht, was du denkst.
So entfernt, seitdem du in meinem Leben bist.
Du musst aufhören. Bitte.
Ich bin immernoch zwischen "I love everything about you" und "Rien ne va plus".
Such mich dort...
ich warte dort.

Gedankenarchive

Lautmalereien der letzten Woche: