20091011

Irgendwie ist das ja nicht mehr so wie es mal war.

Ich kann mich nicht losreißen. Ja nein, das geht, das geht nicht. Was machst du wohl gerade? Heißer Stahl auf kalter Haut. Ziele des Lebens, gefunden, verloren, gewonnen und zerronnen. Für immer - wissen tu ich es nicht. Ich möchte mich wieder einfach hingeben. Pflichten werden wieder sanft fallen gelassen, Gewissen werden zerstört. Ohne, ja ohne, fühle mich doch, kaum auszusprechen wage ich mich, geschweige denn niederzuschreiben, ja ohne fühle mich doch wie früher, wie damals, wie einsam, so wie einst, wie schon lange Zeit. Hast du gefunden, was du suchst? Ich hoffe, du findest was du brauchst. Und ich dachte, das hätte ich und eigentlich denke ich das doch immer noch. Doch, warum, warum ist das so, warum lässt es mich nie ganz los? Warum lässt es mich immer noch, hin und wieder, so wie jetzt, verschwommen dreinblicken, in eine farblose Gegenwart, eine leere Zukunft und eine schöne, durch nichts zu ersetzende Erinnerung? Ich fühle mich alleine, habe Angst vor mir selbst, ich würde einfach am liebsten einfach wieder zu ________ Erinnerung.
Niemals werde ich vergessen.
Denn wie soll ich jemals wieder so etwas finden?

Lautmalereien der letzten Woche: