20100629

Ich möchte Kreise in den Sand dieses schönen Strandes zeichnen, unendliche Kreise, Muster ähnlich wie Schneckenhäuser. Das Wasser stößt dabei immer wieder vor und fließt wieder zurück, hinterlässt nur dunklen Sand und hin und wieder entdecke ich Muscheln. Die Sonne scheint dabei auf uns herab, ich blicke zu dir herauf, du lächelst, ich zähle die Sandkörner auf deiner Haut und stelle wieder fest, wie schön du für mich bist. Die Menschen um uns herum erscheinen so stumm, wie entmenschlicht, ich höre sie nicht, ich höre nur meine Gedanken die mir ein Gefühl geben schöner als das glaubhafteste Liebeslied. Dieser Augenblick zählt alles für mich, für uns. Man kann ihn so nicht festhalten, nicht mit einer Kamera, nicht mit Stift und Papier. Nur in meinem Kopf ist er da und ich erfahre, dass es Momente wie diese sind, für die man eigentlich lebt.

Hmm, schade, dass ich nicht zeichnen kann, manchmal seh ich so schöne Dinge wenn ich in mich hineinsehe..
Ich muss langsam etwas unternehmen, ich beginne zu stagnieren und eben hat es mich schon wieder runtergezogen. Aber es ist so schwierig irgendwie...
Lautmalereien der letzten Woche: