Verschlossen, das Tor meiner selbst,
habe den Schlüssel verlegt.
Kaum noch Licht dringt hier hinunter,
doch ich werde weitersuchen.
Meine Rufe hört ihr nicht mehr,
doch solange ich selbst noch etwas vernehme,
gebe ich die Hoffnung nicht auf.
Ich suche und suche, grabe, kratze und doch, Einbildung, ich rede wieder nur alles gut. Oder schlecht. Nicht alleine und doch einsam dabei. Warum krieg ich den Mund nicht auf? Ich bin kein Mensch mehr, keine Persönlichkeit, nur ein, an seine Umwelt angepasstes, vielfaches etwas von jemandem, der da mal war. Meine Erinnerungen treiben mich voran. Ich will weg von hier, von gefühlter Einsamkeit, will zu dir, doch wer bist du?
20091017
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen